Ex-Kiezkicker Schneider wechselt von Absteiger Zwickau zu Aufsteiger VfB Lübeck

Lübeck - Zurück in den Norden! Ex-St.-Pauli-Profi Jan-Marc Schneider (29) bleibt nach Abschied beim FSV Zwickau in der dritten Liga.

Jan-Marc Schneider (29, r.) bleibt in der dritten Liga. Der Angreifer wechselt von Absteiger FSV Zwickau zu Aufsteiger VfB Lübeck.
Jan-Marc Schneider (29, r.) bleibt in der dritten Liga. Der Angreifer wechselt von Absteiger FSV Zwickau zu Aufsteiger VfB Lübeck.  © Thomas Frey/dpa

Wie der VfB Lübeck am Mittwochnachmittag bekannt gab, unterschrieb der 29-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2025.

"Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, auf einen sympathischen Verein in einer tollen Stadt. Der VfB hat eine gewisse Geschichte und tolle Fans, was ich rund um den Aufstieg besonders registriert habe", erklärte Schneider in einer Pressemitteilung der Lübecker.

Er sehe ein großes Potenzial und eine gewisse Euphorie in der Stadt nach dem Aufstieg in die dritte Liga.

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VfB-Sportvorstand Sebastian Harms (44) sagte über den neunten Sommer-Neuzugang: "Mit Jan-Marc gewinnen wir noch einmal einen vielseitig einsetzbaren Akteur für unsere Offensive. Er kann sowohl auf den Außenpositionen als auch als Zehner oder in der Spitze eingesetzt werden, ist schnell, dribbelstark und verfügt über einen guten Torabschluss."

Mit dem FSV Zwickau war Schneider in der vergangenen Saison aus der dritten Liga abgestiegen. Der Offensiv-Allrounder hatte in 14 Partien drei Treffer erzielt.

Jan-Marc Schneider blieb der Durchbruch in der zweiten Liga beim FC St. Pauli und Jahn Regensburg verwehrt

Nachdem der gebürtige Hamburger in der Saison 2017/18 den endgültigen Sprung zu den Profis des FC St. Pauli geschafft hatte, verabschiedete er sich zwei Jahre später nach insgesamt 27 Profi-Einsätzen (zwei Tore) in Richtung Regensburg.

Beim Jahn schaffte er so richtig den Durchbruch aber auch nicht und zog weiter nach Griechenland zu PAS Giannina, von wo aus er nach nur einem Jahr nach Sachsen ging.

Für Lübeck ist Schneider ein weiterer Baustein in Richtung für das Ziel Klassenerhalt. Zuvor hatte sich der VfB mit Hanno Behrens (33, ehemals Hansa Rostock und 1. FC Nürnberg) bereits einen dicken Fisch geangelt.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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