Etienne Amenyido bleibt das Sorgenkind des FC St. Pauli

Hamburg - Nicht schon wieder! Etienne Amenyido (25) bleibt das Sorgenkind beim FC St. Pauli.

Etienne Amenyido (25) musste am Mittwoch das Training vorzeitig abbrechen.
Etienne Amenyido (25) musste am Mittwoch das Training vorzeitig abbrechen.  © IMAGO / Oliver Ruhnke

Nach einer Seuchensaison mit nur 13 Einsätzen startete der Offensivspieler voller Tatendrang in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Der 25-Jährige wirkte in den bisherigen Trainingseinheiten körperlich fit und spielfreudig.

Doch am Mittwoch folgte ein kleiner Rückschlag. Nach einer guten Stunde verließ Amenyido ohne ersichtlichen Grund mit gesenktem Kopf den Platz und brach das Training ab.

Es wäre ein weiterer bitterer Schlag für den Kicker, wenn er erneut ausfallen würde.

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Erst in der vergangenen Saison hatte ihn eine Adduktorenverletzung, die er sich im Winter-Trainingslager zugezogen hatte, in der gesamten Rückrunde außer Gefecht gesetzt. "Die Siege, die die Jungs eingefahren haben, haben mich motiviert, schnellstmöglich wieder Teil davon zu sein", hatte Amenyido dazu kürzlich noch gesagt und erklärt, dass er nun wisse, wie er seinen Körper und die Belastung steuern müsse.

Eine Verletzung würde allerdings ins Bild seiner FCSP-Laufbahn passen. Nach seiner Verpflichtung vor zwei Jahren absolvierte Amenyido erst 29 von möglichen 73 Pflichtspielen für die Profis.

Etienne Amenyido beim FC St. Pauli vom Verletzungspech verfolgt

Gleich zu Beginn kostete ihn Achillesfersenprobleme fast die gesamte Hinrunde, ehe er Anfang 2022 kurzzeitig aufblühte und vier Tore und drei Vorlagen in fünf Partien ablieferte. Doch eine Wadenverletzung setzte ihn wieder matt.

Zu Beginn der Spielzeit 2022/23 fehlte er an den ersten Spieltagen aufgrund einer Muskelverletzung, bevor die besagten Adduktoren Probleme bereiteten.

Von daher bleibt nur zu hoffen, dass es eine Vorsichtsmaßnahme war, die zu seinem Trainingsabbruch geführt hatte.

Titelfoto: IMAGO / Oliver Ruhnke

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