Diagnose ist da! So schlimm hat es St.-Pauli-Kapitän Jackson Irvine erwischt
Hamburg - Jetzt ist es amtlich! Der FC St. Pauli muss bis auf Weiteres auf seinen Kapitän Jackson Irvine (30) verzichten.
Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, hat sich der Australier im Testspiel der Socceroos gegen Mexiko (2:2) einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Fuß sowie eine Gelenkverstauchung zugezogen.
Damit bestätigten die Mediziner der Kiezkicker die Erkenntnisse der Ärzte der australischen Nationalmannschaft.
Nach seiner Rückkehr nach Hamburg am Mittwoch hatte sich Irvine direkt zu Untersuchungen an das Trainingsgelände an der Kollaustraße begeben, um im Anschluss direkt mit seiner Reha zu beginnen.
Wie lange der 30 Jahre alte Kapitän ausfällt, ließ der Verein offen. Laut Mitteilung stehe er bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Seine Ausfallzeit dürfte sich aber mindestens bis zur nächsten Länderspielpause Mitte Oktober hinziehen. Damit fehlt Irvine am Sonntag gegen Holstein Kiel sowie bei den drei Topspielen gegen Schalke 04 (23. September), Hertha BSC (30. September) und dem 1. FC Nürnberg (7. Oktober).
"Auch wenn sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben, handelt es sich dennoch um eine schwerwiegende Verletzung, weil das Gelenk insgesamt stark in Mitleidenschaft gezogen wurde", erklärte Sportchef Andreas Bornemann, der hofft, dass Irvine möglichst schnell wieder zur Mannschaft stoßen kann.
Titelfoto: Swen Pförtner/dpa