Aufstieg von St. Pauli in greifbarer Nähe: Johannes Eggestein will "Negativstrudel vermeiden"

Hamburg - Keine Pause für Johannes Eggestein (25)! In der Länderspielpause musste der Stürmer des FC St. Pauli Klausuren schreiben, an Ostern muss er im Millerntor gegen Paderborn ran (13.30 Uhr). TAG24 wollte wissen, was er vom Spiel erwartet.

Stürmer Johannes Eggestein (25) ist sich sicher: "Wenn wir unsere Leistung bringen, muss uns erst mal eine Mannschaft schlagen."
Stürmer Johannes Eggestein (25) ist sich sicher: "Wenn wir unsere Leistung bringen, muss uns erst mal eine Mannschaft schlagen."  © Marco Steinbrenner/DeFodi Images/dpa

Trotz des deutlichen Vorsprunges auf den HSV ist dem Angreifer klar, dass St. Pauli nichts geschenkt werden wird, betonte aber: "Wenn wir unsere Leistung bringen, muss uns erst mal eine Mannschaft schlagen" und sprach damit eine leise Warnung an die Konkurrenz aus.

Wichtig sei es nun, sich nicht von außen beeinflussen zu lassen. "Das führt schnell dazu, dass man Spiele verliert, und wir wissen, dass sich zum Schluss noch mal alles zuspitzen kann", erklärte der 25-Jährige. "So einen kleinen Negativstrudel wollen wir am Ende der Saison vermeiden."

Die Kiezkicker müssen in Spielen, in denen es für den Gegner noch um etwas geht, einen kühlen Kopf bewahren. "Es geht ein Stück weit um deren Existenzen", wusste er. Daher werden sie alles reinwerfen und versuchen, den Tabellenführer zu überraschen, ist sich der Stürmer sicher. "Darauf müssen wir uns taktisch und mental vorbereiten."

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Mit dem SC Paderborn wartet am heutigen Sonntag gleich so eine Mannschaft auf die Kiez-Elf.

Johannes Eggestein will sich nicht von außen beeinflussen lassen: "Negativstrudel wollen wir vermeiden"

Zwar sind die Ostwestfalen nicht existenzgefährdet, könnten mit einem Sieg jedoch noch einmal Hoffnung im Aufstiegskampf schöpfen.

"Sie haben hier und da Schwankungen in ihren Leistungen, daher ist es ein bisschen schwierig vorherzusagen, wie stark sie sind", beschrieb er den Gegner. Im Hinspiel hat die Kwasniok-Elf den Kiezkickern vor allem mit Tempo in der Offensive Probleme bereitet.

"Wir werden uns darauf vorbereiten und gehen davon aus, dass wir Paderborn am Millerntor schlagen können", erklärte der gebürtige Hannoveraner abschließend.

Titelfoto: Marco Steinbrenner/DeFodi Images/dpa

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