Transfer-Sensation! Lasogga stürmt für Schalke 04, doch es gibt einen Haken

Gelsenkirchen - Er erzielte 34 Tore in 128 Bundesliga-Spielen. Pierre-Michel Lasogga (31) weiß auch in Deutschlands höchster Spielklasse, wo das Tor steht. Nachdem sich der Angreifer zuletzt bei einem Regionalligisten fit hielt, hat er nun einen neuen Verein gefunden, wechselt zu Schalke 04.

Pierre-Michel Lasogga (31) war einst beim HSV ein gefeierter Hoffnungsträger. Nun soll er als alter Hase die jungen Wilden bei Schalke 04 führen.
Pierre-Michel Lasogga (31) war einst beim HSV ein gefeierter Hoffnungsträger. Nun soll er als alter Hase die jungen Wilden bei Schalke 04 führen.  © Guido Kirchner/dpa

Dort wird Lasogga vermutlich in erster Linie für die 2. Mannschaft gebraucht, die momentan in der Regionalliga West kickt.

Der für die U23 zuständige Twitter-Account @Knappenschmiede bestätigte den Neuzugang am Abend.

Ein Foto zeigt den Torjäger zudem mit dem S04-Jersey neben Matthias Schober (47), dem ehemaligen Schalke-Torwart, der nun für die Knappenschmiede zuständig ist.

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"In der U23 soll er mit seiner Erfahrung den jüngeren Spielern helfen, sich weiterzuentwickeln", konkretisierte Schober das Anforderungsprofil, das er an den neuen Offensivmann hat.

Der ehemalige HSV-Angreifer Lasogga soll Rufat Dadashov ersetzen, dem in der abgelaufenen Regionalliga-Spielzeit 13 Buden gelangen und der seine Torgefährlichkeit nun für den BFC Dynamo unter Beweis stellen will.

Pierre-Michel Lasogga schaffte den Durchbruch bei Hertha BSC, kickte jahrelang für den HSV

Pierre-Michel Lasogga (31) hielt sich zuletzt beim VfB Lübeck fit.
Pierre-Michel Lasogga (31) hielt sich zuletzt beim VfB Lübeck fit.  © Christian Charisius/dpa

Der Durchbruch gelang dem in Gladbeck geborenen Stürmer bei Hertha BSC. Seine wohl schillerndste Zeit hatte Lasogga jedoch beim Hamburger SV.

Von 2013 bis 2017 lief er für den HSV auf, kehrte nach einem kurzen Gastspiel bei Traditionsklub Leeds United zurück in die Hansestadt. 2019 zog es den Angreifer, der von Mutter Kerstin beraten wird nach Katar.

Als Lasogga 2022 vereinslos wurde, zog es ihn nach Deutschland zurück, wo er sich beim Regionalligisten VfB Lübeck fithielt.

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Zwar war darüber spekuliert worden, ob er den Lübeckern nach dem gelungenen Drittliga-Aufstieg nicht auch beim Projekt Klassenerhalt helfen könne, nun zieht es den Angreifer aber nach Gelsenkirchen.

Falls in der 2. Bundesliga die etatmäßigen Angreifer Simon Terodde (35) und Sebastian Polter (32) schwächeln, hätte Trainer Thomas Reis (49) mit Lasogga noch eine weitere Angriffs-Waffe in der Hinterhand.

Titelfoto: Guido Kirchner/dpa

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