Jena-Kicker lost Viertelfinale im Thüringen-Pokal und beschert Rot-Weiß Erfurt schwere Aufgabe
Jena/Erfurt - Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt steht im Viertelfinale des Thüringenpokals vor einer durchaus schweren Aufgabe. Das Team von Fabian Gerber (43) muss ausgerechnet gegen Liga-Konkurrent ZFC Meuselwitz ran.
Als Theo Räppel, B-Junioren-Kicker des SV Schott Jena, ein vorletztes Mal in die Schüssel greift, ist bereits klar, dass Erfurt und Meuselwitz im Viertelfinale aufeinandertreffen werden.
Klären muss sich nur noch, wer das Heimrecht bekommt. Sekunden später ist klar: Es geht an den ZFC Meuselwitz!
Aufseiten des FC RWE, der am Freitagabend in der Liga mit 0:1 gegen Babelsberg den Kürzeren zog, dürften da schnell unangenehme Erinnerungen wach werden - an das letzte Aufeinandertreffen mit Meuselwitz im Pokal.
Im vergangenen Jahr mussten die Rot-Weißen nämlich im Halbfinale eine bittere 0:3-Pleite (0:1) einstecken - und das auch noch vor heimischer Kulisse.
Auch in dieser Saison musste man bereits in der Regionalliga eine 1:2-Heimniederlage (1:1) gegen Meuselwitz verkraften.
Verbandsliga-Duell in Jena
Ligakonkurrent und Erzrivale FC Carl Zeiss Jena, der am Samstag mit einem 2:0-Sieg (0:1) bei Energie Cottbus überraschte, erwischte hingegen ein vermeintlich leichtes Los. Das Team von Coach René Klingbeil (42) muss beim SV Germania Wüstheuterode (Landesklasse/Staffel 2) ran.
Die weiteren Paarungen: TSV Motor Gispersleben (Landeskasse/Staffel 2) – FC Thüringen Weida (Verbandsliga), SV SCHOTT Jena – BSG Wismut Gera (beide Verbandsliga).
Wie der Thüringer Fußballverband mitteilte, ist der 18. November (Samstag) als Spieltag geplant.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa/Montage