Greifswald an Nationalspieler Elva von Erfurt dran? GFC dementiert Interesse
Erfurt - Der FC Rot-Weiß Erfurt startet am heutigen Montag offiziell in die Rückrunden-Vorbereitung. Ein bekannter Name fehlt allerdings.
Wenn Cheftrainer Fabian Gerber (43) seine Spieler zur ersten gemeinsamen Einheit in 2024 bittet, wird Caniggia Elva (27) nicht mit dabei sein. Der Offensivspieler meldete sich krank.
Wie die "BILD"-Zeitung daraufhin berichtete, soll der ehemalige Drittliga-Profi vor dem Absprung stehen. Ein Interessent sei der aktuelle Tabellenführer und Ligakonkurrent Greifswalder FC, berichtet die Boulevardzeitung.
Die Gerüchte um einen möglichen Abgang Elvas zum GFC kann TAG24 jedoch nicht bestätigen. Wie David Wagner (49), Geschäftsführer Sport des Greifswalder FC, exklusiv auf Anfrage von Ostsport.TV-Kommentator Christian Rüdiger erklärte, gibt und gab es kein Angebot und auch keine Verhandlungen mit dem Offensivmann der Thüringer.
Wagner ist laut eigener Aussage überrascht gewesen von den Aussagen, die RWE-Boss Franz Gerber (70) getätigt hatte. Gegenüber der "BILD" hatte Gerber erklärt, dass es zwei Anfragen für Elva gegeben habe, eine davon wäre aus Greifswald gekommen.
Wagner teilte außerdem mit, dass der GFC nach den Abgängen von Schneider (FSV 63 Luckenwalde), Kargbo (BAK) und Bilbija (BAK) gern noch auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte. Allerdings will und werde der Verein als Regionalligist wirtschaftlich vernünftig agieren und werde deshalb keine Ablöse für Spieler bezahlen, betonte Wagner.
Für Elva, der bis Saisonende einen Vertrag in Erfurt hat, würde im Winter eine Ablöse fällig werden.
Titelfoto: FC Rot-Weiß Erfurt