Olympia-Sieger Lukas Märtens schwärmt von Magdeburg und dem FCM

Magdeburg - Der 22-jährige Olympia-Gold-Gewinner Lukas Märtens erzählt, was seine Heimatstadt Magdeburg und sein Herzensverein, den 1. FC Magdeburg, so besonders für ihn machen.

Der Schwimmer Lukas Märtens (22) schwärmte direkt nach seinem Olympia-Gold-Sieg von seiner Heimat Magdeburg und dem Verein FCM.  © Sven Hoppe/dpa

In der neusten Folge des FCM-Podcasts "EINMAL-IMMER" hat FCM-Pressesprecher Manuel Holscher ein Interview mit Schwimmer Lukas Märtens geführt, der sich diesen Sommer Olympiagold im 400 Meter Freistil in Paris geholt hat.

Als gebürtiger Magdeburger sei Märtens schon früh zum FCM gekommen. Der Club sei neben dem Schwimmen eine wichtige Stütze in seinem Leben, bei jedem Spiel fiebere er mit.

Nach seinem Gold-Gewinn im Juli überraschte ihn die ganze Mannschaft mit ihren Glückwünschen. Da habe er eine kleine Träne vergießen müssen: "Lukas, du hast es wirklich geschafft. Der Club, der dir so viele Jahre schon so viel bedeutet, sendet dir so eine Nachricht", dachte sich der 22-Jährige damals.

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Im August durfte Märtens dann selbst einmal auf dem Rasen der Avnet Arena stehen: Vor einem Heimspiel gegen Schalke 04 wurde sein Erfolg gefeiert. In der Nordkurve von den FCM-Fans bejubelt zu werden, sei ein unvergesslicher Moment für den Schwimmer gewesen.

"Das war phänomenal. Die Fans haben gespürt, dass ich einer von ihnen bin. Ich war da so ein bisschen überfordert, weil es etwas Besonderes war, vor der Kurve zu stehen", erzählt Märtens dem Podcast-Moderator.

Sein Lieblingsspieler sei der Franzose Jean Hugonet. "Weil ich ihn sehr feiere für seinen Spielstil, für seine kämpferische Ader", so der Schwimmer.

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Lukas Märtens: "Kann mir nicht vorstellen, aus Magdeburg wegzuziehen"

FCM-Trainer Christian Titz (53, M.) ehrte die Olympia-Schwimmer Lukas Märtens (22, l.) und Isabel Gose (22) mit einem von den Spielern unterschriebenen Trikot und Blumen in der Avnet Arena.  © Andreas Gora/dpa

"Magdeburg ist für mich eine Stadt, in der man sein Leben verbringen kann", so der Schwimmer.

Die Ottostadt sei keine Großstadt, wo jeden Tag viel Trubel ist, aber auch kein Dorf, wo man jeden kennt. Für Märtens ist Magdeburg eine sehr schöne Stadt mit einem besonderen Flair.

Ursprünglich kommt er aus dem Stadtteil Diesdorf, wohnt jetzt aber in der Altstadt. Und da will er auch bleiben: "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, von hier wegzuziehen, Magdeburg gibt mir sehr viel", so der Olympia-Champion.

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"Für mich ist es einfach die Stadt, mit der ich so viel schöne Emotionen und Momente verbinde", erzählt Märtens weiter. Neben der Elbschwimmhalle und der Avnet Arena zählen auch der Elbauenpark und der Stadtpark zu seinen Lieblingsorten.

Auch, dass man den Kopf im Grünen freibekommen kann, mache die Landeshauptstadt für ihn besonders.

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