Nach tragischem Tod seines Vaters: Kai Brünker nimmt Training beim 1. FC Magdeburg wieder auf

Magdeburg - Der 1. FC Magdeburg hat vor dem Ost-Duell gegen den FC Hansa Rostock Kai Brünker (28) wieder im Training begrüßt.

FCM-Stürmer Kai Brünker (28) nimmt nach einem Schicksalsschlag das Training wieder auf.
FCM-Stürmer Kai Brünker (28) nimmt nach einem Schicksalsschlag das Training wieder auf.  © Christian Modla/dpa

Der Spieler musste zuletzt pausieren, nachdem sein monatelang vermisster Vater tot aufgefunden worden war.

"Zunächst freue ich mich, dass Kai wieder hier ist. Es ist einfach schön, dass er sich nach der schweren Zeit wieder im Kreise der Mannschaft aufhält. Er tut der Mannschaft gut, es tut ihm auch gut, beim Team zu sein, Fußballspielen zu können, um mit den Gedanken mal woanders hinzukommen", sagte FCM-Cheftrainer Christian Titz (51) vor dem Spiel an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky) vor 26.400 Zuschauern in der ausverkauften MDCC-Arena.

Die Rostocker kommen mit Neu-Trainer Alois Schwartz an die Elbe. Der 56-Jährige feiert sein Debüt für die Hanseaten. Nach der Freistellung von Aufstiegstrainer Jens Härtel und dem Intermezzo mit Patrick Glöckner ist Schwartz schon der dritte Trainer der Mecklenburger in dieser Saison.

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Er fordert "Disziplin, Teamgeist, Siegeswillen. Wenn das eine Mannschaft umsetzt – und das ist mir öfter gelungen – dann können wir später hier sitzen und ein Siegerbier trinken", betonte Schwartz.

Christian Titz (51), Trainer des 1. FC Magdeburg, fordert Konzentration von seinen Jungs.
Christian Titz (51), Trainer des 1. FC Magdeburg, fordert Konzentration von seinen Jungs.  © Daniel Karmann/dpa

Auch Titz fordert von seinem Team höchste Konzentration. "Grundsätzlich wissen wir, was auf uns zukommt. Eine zweikampfstarke, kompakte Mannschaft, die bei Standards eine hohe Gefahr ausstrahlt. Für uns wird wichtig sein, dass wir den Mix aus schnellem Umschaltspiel hinkriegen, aber auch die Geduld haben, wenn der Gegner defensiver steht", sagte Titz.

Titelfoto: Bildmontage: Daniel Karmann/dpa, Christian Modla/dpa

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