Magdeburg-Wahnsinn: 6000 Fans stürmen Schalke!

Gelsenkirchen - Es wird das Highlight-Spiel des 20. Spieltags! Am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky) empfängt der FC Schalke 04 den 1. FC Magdeburg. Nicht nur auf dem Platz verspricht das gute Unterhaltung zu werden.

Erfahrungsgemäß könnte es am Samstagabend zwischen Schalke 04 und dem 1. FC Magdeburg auch auf den Rängen ordentlich zur Sache gehen.
Erfahrungsgemäß könnte es am Samstagabend zwischen Schalke 04 und dem 1. FC Magdeburg auch auf den Rängen ordentlich zur Sache gehen.  © Hendrik Schmidt/dpa

Die über 60.000 Plätze der Veltins Arena werden voll besetzt sein. 6000 Gästefans sind mit an Bord. Ausverkauft! Das wird ein ordentliches Feuerwerk geben - vielleicht auch wortwörtlich, dafür waren die Fanszenen beider Klubs ja immer mal bekannt.

"Ich glaube, dass sich jeder auf das Spiel freut. Es ist ein Samstagabendspiel, das sind immer interessante Spiele. Vor allen Dingen in so einem großen Stadion vor ausverkauftem Haus. Das freut uns natürlich, dass uns so viele eigene Fans den Rücken stärken. Das wird für eine gute Atmosphäre sorgen", sagte FCM-Coach Christian Titz (53) auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Doch in erster Linie zählt für den Trainer natürlich der sportliche Aspekt. Nach dem verpassten Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig (1:1) möchte Blau-Weiß jetzt die brachiale Auswärtsstärke wieder auf den Rasen zaubern.

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Als Tabellendritter der 2. Bundesliga geht man als Favorit in die Partie gegen den Tabellendreizehnten.

Doch Titz warnt: "Schalke ist eine Mannschaft, die sich stabilisiert hat und hinten deutlich weniger zulässt. Außerdem wird auch deutlich, dass sie ihren Ballbesitzanteil gesteigert haben. Sie sind auch bei Standardsituationen sehr erfolgreich. Da haben wir aber für uns sehr klare Ideen, wie wir das verteidigen wollen."

Schalke 04 hält bei der Erwartungshaltung den Ball flach

Königsblau ist sich unterdessen bewusst, dass sie mit einem Sieg ein Ausrufezeichen setzen könnten. Einen Blick auf die Tabelle vermied Coach Kees van Wonderen (56) aber.

Nach dem Spiel lohne sich der Blick. Wichtig sei es zunächst, alles so gut wie möglich umzusetzen. "Danach können wir schauen, was es gebracht hat. Vorher zu rechnen macht keinen Sinn, es wird nie das sein, was man im Kopf hat", sagte der Coach.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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