Magdeburg-Neuzugang Arslan zur Dynamo-Zeit: "War ein unfassbares Jahr!"
Magdeburg - Er soll in Zukunft beim 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga die Tore machen und hat sich dafür in der 3. Liga bei Dynamo Dresden schon einmal warmgeschossen: Die Rede ist von Ahmet Arslan (29), der sich vor ein paar Wochen den Blau-Weißen angeschlossen hat.
Im vereinsinternen Interview sprach der Torjäger nun über die Gründe für seinen Wechsel nach Sachsen-Anhalt.
Arslan: "Ich bin davon überzeugt, dass der Fußball zu mir passt. Der FCM hat in der vergangenen Saison einen richtig guten Fußball gespielt. So hatte ich ein gutes Gefühl, musste aber noch einige Details mit meinem Stammverein Holstein Kiel klären. Deshalb hat es etwas gedauert, ich wäre gerne schon einige Tage früher beim Klub gewesen. Wichtig war aber, dass ich ab dem Trainingslager mit dabei sein konnte."
In Fieberbrunn in Österreich bereiten sich die Magdeburger seit dieser Woche auf die neue Saison vor. Am Freitag steht ein Test gegen den FC Nordsjaelland auf dem Plan. Dort möchte Arslan möglichst wieder netzen, so wie er es in Dresden auch getan hat.
Zu seiner Zeit bei den Sachsen sagte der 29-Jährige: "Es war ein unfassbares Jahr, wahrscheinlich das beste Jahr meiner bisherigen Laufbahn. Es war eine richtig gute Zeit, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Durch dieses gute Jahr durfte ich jetzt zum FCM wechseln. Viele Klub-Fans haben mir geschrieben und gesagt, dass sie sich freuen, dass ich jetzt in Magdeburg bin, sie sich aber auch gefreut hätten, wenn es das Ostderby gegen Dynamo Dresden wieder in der 2. Bundesliga gegeben hätte."
Arslan hat sich schnell beim 1. FC Magdeburg eingelebt
Gut für die Magdeburger: Arslan brauchte offenbar nicht lange, um sich an sein neues Team zu gewöhnen. "Auch wenn es wie eine Floskel klingt: Ich fühle mich nicht so, dass ich erst seit zwei Wochen beim Klub bin, sondern bereits viel länger" so der Angreifer, der gern an die Bilanz aus der Vorsaison anknüpfen möchte.
25 Tore (und neun Vorlagen) in 36 Spielen gelangen ihm dort.
Titelfoto: Robert Michael/dpa