1. FC Magdeburg trennt sich am Saisonende von Nachwuchs-Chef Hoßmang

Magdeburg - Zehn Jahre war Thomas Hoßmang (57) beim 1. FC Magdeburg vor allem für die Nachwuchsarbeit verantwortlich. Seinen Posten als NLZ-Leiter verliert er im Sommer.

Der Vertrag zwischen Thomas Hoßmang (57) als NLZ-Leiter und dem 1. FC Magdeburg läuft im Sommer aus und wird nicht weiter verlängert. (Archivbild)
Der Vertrag zwischen Thomas Hoßmang (57) als NLZ-Leiter und dem 1. FC Magdeburg läuft im Sommer aus und wird nicht weiter verlängert. (Archivbild)  © Swen Pförtner/dpa

Thomas Hoßmang bleibt nicht über das Saisonende hinaus Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Magdeburg.

Der Club gab am Mittwoch bekannt, dass er in diesem Bereich einen neuen Impuls setzen möchte und in diesem Zusammenhang den auslaufenden Vertrag mit Hoßmang nicht verlängern wird.

Aktuell seien Verein und Trainer im Austausch, ob und in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit denkbar ist.

Chancenwucher beim 1. FC Magdeburg und Ulms Mauer hält
1. FC Magdeburg Chancenwucher beim 1. FC Magdeburg und Ulms Mauer hält

Der 57-Jährige war in den vergangenen drei Jahren NLZ-Leiter. Unter ihm wurde dieses mit der Höchstkategorie (drei Sterne) zertifiziert.

Zudem hatte er einen großen Anteil daran, dass die U23 wieder in den Verein integriert wurde und den Spielbetrieb aufnahm.

Hoßmang mit Erfolgen beim 1. FC Magdeburg

Hoßmang kam im Jahr 2014 zum 1. FC Magdeburg. Zunächst arbeitete er als U-19-Trainer, wurde im Januar 2015 zusätzlich NLZ-Leiter.

Am 11. Juni 2020 übernahm Hoßmang zunächst interimsweise das Cheftraineramt der damaligen Drittligamannschaft. Unter ihm gelang der Mannschaft am 37. Spieltag vorzeitig der Klassenerhalt.

Im Juli 2020 einigte sich der FCM mit Hoßmang auf eine weitere Zusammenarbeit mit ihm als Cheftrainer. In 22 Partien erreichte das Team unter seiner Leitung 21 Punkte.

Am 9. Februar 2021 gab er seinen Rücktritt als Cheftrainer bekannt, seit Mai 2021 war er wieder NLZ-Leiter.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

Mehr zum Thema 1. FC Magdeburg: