1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC: So kommt ihr sorgenfrei zur MDCC-Arena
Magdeburg - Am heutigen Samstag findet in Magdeburg das Zweitliga-Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Erstliga-Absteiger Hertha BSC statt. Die Polizei und die Verkehrsbetriebe (MVB) bereiten sich auf an- und abreisende Fans vor.
Die Erfolgsformel, dass bei einem FCM-Spiel extra Straßenbahnen eingesetzt werden, wird auch am Sonntag zum Match gegen Hertha BSC weitergeführt.
Mit folgenden Bahnen geht es am einfachsten zur MDCC-Arena:
- Straßenbahnlinie 4 (Klinikum Olvenstedt – Hauptbahnhof - Cracau) führt direkt zum Stadion
- Straßenbahnlinie 6 (Diesdorf – Hauptbahnhof - Herrenkrug)
- Sonderstraßenbahnlinie 15 (ab 10.03 Uhr im 20-Minuten-Takt: Hauptbahnhof – Arenen - Cracau).
Bei der Linie 6 muss ein kleiner Fußweg in Kauf genommen werden. Die MDCC-Arena ist an der Haltestelle Turmschanzenstraße/Friedensbrücke in wenigen Minuten erreichbar.
Nach Abpfiff fährt die Linie 15 in einem noch dichteren Takt ab der Haltestelle "Arenen" zum S-Bahnhof "Neustadt" und weitere Stadtteile.
Alle Eintrittskarten gelten bis zu drei Stunden nach dem Spiel als Fahrkarte bei der MVB.
Polizei rechnet nach FCM-Spiel mit Staus und Behinderungen
Die Polizei rechnet vor allem in der Innenstadt und auf den Hauptstraßen zum Stadion mit hohem Verkehrsaufkommen. Da um die Arena gleichzeitig weitere Veranstaltungen stattfinden, werden noch mehr Autos erwartet.
Auch noch Stunden nach dem Abpfiff kann mit Behinderungen gerechnet werden. Darunter fallen Staus und möglicherweise Straßensperrungen.
Folgende Straßen werden nach Spielende vorübergehend zweispurig befahrbar sein:
- Gübser Weg
- Friedrich-Ebert-Straße
- Georg-Heidler-Straße.
Diese Verkehrsführung soll ab sofort bei allen Heimspielen des FCM genutzt werden, um eine schnelle Abreise der Fans zu gewähren.
Der Verkehr wird gleichzeitig von der Polizei beobachtet.
Wie die Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Freitag mitteilte, würden auch die Bahnhöfe und Züge in den Stoßzeiten gezielt überprüft werden, um Gewalt und Auseinandersetzungen zu verhindern.
Titelfoto: MVB/Peter Gercke