Majetschak sorgt für knappen Aue-Sieg im Breisgau

Freiburg - Der FC Erzgebirge meldet sich nach zwei sieglosen Spielen mit einem 1:0 (1:0) beim SC Freiburg II zurück und verkürzt den Abstand zu Relegationsplatz drei um drei Zähler.

Die Veilchen feiern das Tor von Erik Majetschak in der 34. Minute.
Die Veilchen feiern das Tor von Erik Majetschak in der 34. Minute.  © imago/eibner

Pavel Dotchev hatte angesichts des straffen Programms mit drei Pflichtspielen binnen fünf Tagen eine Rotation angekündigt, die dann moderat ausfiel. Mit Linus Rosenlöcher für Kilian Jakob sowie Omar Sijaric für Sean Seitz, vollzog Aues Cheftrainer zwei Wechsel im Vergleich zum 1:2 gegen Ulm.

Startelf-Neuling Rosenlöcher (30.) war es auch, der nach einer relativ ereignislosen ersten halben Stunde mit einem Distanzknaller das erste Ausrufezeichen setzte. Benjamin Uphoff machte sich lang und kratzte den Ball noch raus.

Aue war drin im Spiel und ging in vorübergehender Unterzahl - Sijaric wurde nach einem Zweikampf im rechten Halbfeld außerhalb behandelt - nach Freistoß von Marvin Stefaniak durch Erik Majetschak (34.) in Führung.

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FC Erzgebirge Aue Veilchen tapfer in Leipzig? Nkansah: "Eine Pflichtaufgabe für uns!"

Kurz vor dem Seitenwechsel hätten die Veilchen zwingend auf 2:0 stellen müssen. Boris Tashchy setzte sich im Strafraum energisch durch und legte für Marcel Bär (45.+3.) auf, der halbrechts völlig blank stand, den Ball aber nicht richtig traf.

Sieg nicht in Gefahr

Von den Freiburger Bubis kam nach vorne wenig bis gar nichts. Die Breisgauer reagierten nur und stellten die Veilchen nicht ernsthaft vor Probleme.

Wenn es gefährlich wurde, dann in der Hälfte der Gastgeber, so wie bei Niko Vukancics Weitschuss (58.) aus gut 30 Metern, der, noch leicht abgefälscht, Uphoff zur nächsten Parade zwang.

Aue verlegte sich auf kontrollierte Offensive und war der Vorentscheidung deutlich näher, als die Gastgeber dem Ausgleich.

"Mir war klar, dass wir über die Spielzeit mehr Kontrolle bekommen würden. Es war ein hart erkämpfter Sieg für uns", bilanziert FCE-Coach Dotchev. Sijaric (75.) köpfte nach Stefaniaks Ecke Zentimeter daneben. Der Sieg geriet dennoch nicht mehr in Gefahr.

"Der Sieg war enorm wichtig für die Moral der Mannschaft", zeigte sich Dotchev erleichtert.

Statistik zum Spiel SC Freiburg II gegen FC Erzgebirge Aue

13. Spieltag

SC Freiburg II - FC Erzgebirge Aue 0:1 (0:1)

SC Freiburg II: Uphoff, Bouebari, S. Müller, Bichsel (80. Lungwitz), Allgaier (63. Pellegrion), Fahrner, Fallmann, Johansson, Baur (80. Wörner), Lienhard (63. Stark), M. Breunig (41. Al Ghaddioui)

FC Erzgebirge Aue: Männel, Danhof, Majetschak, Vukancic, Rosenlöcher, Pepic, Schikora, Stefaniak (79. Meuer), Tashchy (76. Schwirten), Sijaric (76. Seitz), Bär (89. Thiel)

Schiedsrichter: Christian Ballweg (Zwingenberg)

Tore: 0:1 Majetschak (34.)

Gelbe Karten: Fahrner (1), Vukancic (7.)

Titelfoto: imago/eibner

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