Hier schlägt der FC Erzgebirge Aue sein Sommercamp auf
Aue - Die Sommervorbereitung auf die Saison 2025/26 nimmt langsam konkrete Züge an. Wie TAG24 erfuhr, geht's für den FC Erzgebirge Aue direkt nach dem "Europapokal-Rückspiel" beim Glenavon FC per Flieger zurück nach Deutschland und ab ins Trainingslager in Bayern.

Genauer gesagt ins "Dorint Marc Aurel Resort Bad Gögging" in Neustadt an der Donau in Niederbayern. Die Veilchen beziehen hier vom 6. bis 11. Juli Quartier. Residiert hat der Drittligist im Vier-Sterne-Superior-Hotel bereits in der Hinrunde vor dem Spiel beim FC Ingolstadt.
"Während unseres Aufenthaltes sind auch zwei Testspiele geplant", berichtet Sportchef Matthias Heidrich (47). Bevor römischer Stil im Herzen Bayerns auf Marvin Stefaniak & Co. wartet, steht die Stippvisite auf der Grünen Insel an.
Am 5. Juli gastiert die Härtel-Elf beim nordirischen Erstligisten Glenavon, den man im Vorfeld der laufenden Saison im sogenannten "Nachholer des Europapokals der Landesmeister" 5:0 bezwungen hatte.
Die ursprüngliche Partie 1960 war in den Wirren des Kalten Krieges nie zur Austragung gekommen.
Idee für Trainingslager auf irischer Insel verworfen

Fürs Rückspiel war zwischenzeitlich ein Testspiel in Kombination mit Trainingslager auf der irischen Insel angedacht, was, wie Vorstand Robert Scholz erklärte, aus logistischen Gründen (Trainingsplätze) aber auch wegen finanzieller Aspekte letztlich verworfen wurde.
Stattdessen geht's am 6. Juli mit dem Flieger von Dublin (Irland) nach München und ab ins Marc Aurel.
Die Fans, die sich mit auf den Weg nach Nordirland machen, werden - sofern sie die angebotenen Fanpackages über vier oder sechs Übernachtungen gebucht haben - noch etwas mehr von der Grünen Insel haben. Ihre Rückreise ist erst am 8. bzw. 9. Juli, wenn Jens Härtel seine Mannschaft längst unter niederbayerische Sonne schleift.
Wer dagegen die Fanpackages über zwei/drei Nächte gebucht hat, könnte kurzentschlossen den Veilchen direkt am 6. Juli mit ins Trainingslager hinterherreisen.
Titelfoto: IMAGO/Alexander Rachau