Aue - Die Partie am heutigen Samstag bei Viktoria Köln ist für FCE-Coach Pavel Dotchev (59) eine mit einer in vielerlei Hinsicht persönlichen Note.

Es geht gegen seinen Ex-Klub, über den er immer gut zu berichten weiß, und er feiert zugleich am Spieltag seinen 59. Geburtstag, zu dem ihm TAG24 recht herzlich gratuliert.

Im Mittelpunkt steht der Fußballlehrer allerdings nur ungern, will den Fokus auf die Spieler richten, statt auf sich selbst.

"Wer mich kennt, weiß, dass ich mich da nicht in den Vordergrund spielen will. Aber was ich dazu sagen kann, ist, dass ich meiner Mannschaft bei einem Sieg einen Tag zusätzlich freigeben würde", verriet Dotchev im Vorfeld auf TAG24-Nachfrage.

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Die Chance, mit der Tabellenspitze Schritt zu halten, Punktprämien, Extra-Frei: Wenn das nicht Motivation genug ist!

Natürlich wird es auch für den Chefcoach selbst etwas geben. Das erfuhr TAG24 von Mannschaftsbetreuer Thomas Romeyke (55), der hierfür in die Spur ging und in Kontakt mit dem Teamhotel stand.

Damit steht der Rahmen. Fehlen nur noch die Protagonisten. Zwei, die in den letzten Wochen auf der Außenbahn zuverlässig Leistung abriefen, sind Marvin Stefaniak (29) und Neuzugang Mika Clausen (22).

"Köln steht wie wir vorne drin. Das ist ein Gegner, den wir nie abschreiben dürfen", meint Clausen mit Blick auf das letzte Spiel der Domstädter am heimischen Höhenberg. Da drehte die Truppe von Olaf Janßen (57) die Partie gegen Verl in der 93. und 96. Minute noch von 0:1 auf 2:1.

"Entscheidend ist dort, wieder das Gleiche abzurufen, wie gegen Wiesbaden. Zweikämpfe annehmen, ehrgeizig sein, giftig und gierig. Ich denke, wenn wir das wieder als Team und kompakte Einheit abrufen, ist da was möglich. Wir fahren da hin, um mindestens mal einen Zähler mitzunehmen", powert Stefaniak.

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Er wird gerne als Unterschiedsspieler bezeichnet. Die bisherigen Leistungen des 29-Jährigen können sich auch sehen lassen. Vier Tore und eine Vorlage bei sechs Liga-Einsätzen toppt teamintern nur Marcel Bär (32, 4/3).