Gerd-Schädlich-Platz am Erzgebirgsstadion in Aue offiziell eingeweiht

Aue - Erzgebirge Aue sitzt jetzt offiziell am Gerd-Schädlich-Platz 1. Unter der Regie von Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl, FCE-Präsident Roland Frötschner und Landrat Rico Anton erfolgte die Namensgebung zu Ehren der vor zwei Jahren verstorbenen Trainerlegende des FC Erzgebirge.

Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl und FCE-Präsident Roland Frötschner enthüllten das neue Straßenschild.
Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl und FCE-Präsident Roland Frötschner enthüllten das neue Straßenschild.  © picture point/Sven Sonntag

Freitagvormittag, kurz vor 11 Uhr: Unterhalb der großen Freitreppe zum Erzgebirgsstadion haben sich rund 80 Personen eingefunden.

Es sind Fans, Vereinsverantwortliche, Pressevertreter, Lokalpolitiker und alte Weggefährten von Gerd Schädlich wie Bertram Höfer oder Holger Erler, die dem Moment beiwohnen wollen, an dem der Stadionvorplatz nun offiziell nach dem Mann benannt wird, der den FCE von 1999 bis 2007 trainiert hatte und dabei 2003 erstmals in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga führte.

"Mit Konsequenz, Bescheidenheit und Geradlinigkeit hat er alle auf seinem Weg mitgenommen", erinnert sich Sportchef Matthias Heidrich an seinen ehemaligen Cheftrainer während der eigenen Auer Zeit (2000-2005) zurück.

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FC Erzgebirge Aue Trainer-Kracher im Erzgebirge: Aue besiegelt Dotchev-Aus

Der erhielt nun ein Denkmal in Form eines Straßenschilds, das eine große Symbolkraft besitzt und doch eine gewisse Bescheidenheit ausstrahlt.

Ganz im Sinne von Schädlich, denn mehr hätte der Kulttrainer wohl auch selbst als zu viel des Guten empfunden.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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