FCE-Neuzugang Burghardt: "Werden es gegen Dresden besser machen!"

Aue - "Ich habe den Jungs vor dem Spiel im Kreis gesagt, dass wir nicht verlieren, sondern nur gewinnen können. Auch wenn am Ende eine Niederlage steht, haben wir eine gute Leistung auf den Platz gebracht, weshalb uns das nicht aus der Bahn wirft", zeigte sich FCE-Kapitän Martin Männel (36) nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach sofort wieder kämpferisch.

Trotz der Niederlage und dem damit verbundenen Pokal-Aus konnten die Veilchen erhobenen Hauptes aus der Partie gegen den Bundesligisten gehen.
Trotz der Niederlage und dem damit verbundenen Pokal-Aus konnten die Veilchen erhobenen Hauptes aus der Partie gegen den Bundesligisten gehen.  © picture point/Sven Sonntag

Die Veilchen wirken nicht geknickt, was wichtig ist, da bereits am Freitag das so prestigeträchtige Sachsenderby gegen Dynamo Dresden ansteht.

Männel: "Wir haben gerade in der Anfangsphase gezeigt, dass wir einem Bundesligisten Fragezeichen in die Köpfe setzen können. Das nehmen wir mit und deswegen haben wir auch was gewonnen."

Der 36-Jährige hat auf dem Rasen bereits so viele Schlachten geschlagen, dass ihn nix mehr aus der Ruhe bringt. Der gehaltene Elfer gegen Julian Weigl (28) - Männel lächelte darüber in der Mixed-Zone.

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Nur ist nicht jeder im Kader mit seiner Erfahrung ausgestattet, so ausgebufft.

Kapitän Männel: "Aus Niederlagen wird man schlauer"

Maxim Burghardt (19, l.) hatte gegen die schnellen Gladbacher ein-, zweimal das Nachsehen.
Maxim Burghardt (19, l.) hatte gegen die schnellen Gladbacher ein-, zweimal das Nachsehen.  © IMAGO/Frank Kruczynski

Gerade die jungen Mitspieler können an so einem Pokalspiel nur wachsen, findet der Routinier.

Männel: "Aus Niederlagen wird man schlauer, wächst daran. Vor allem sind das Gegner, wie schon in der Vorbereitung Dortmund und Leipzig, die nicht alltäglich sind. Es ist wichtig, sich mit den Besten zu messen, um zu wissen, wo man selbst steht. Von Gladbach aufgezeigt zu bekommen, wo man steht, ist von der Erfahrung her ein Schritt nach vorn."

Einer, der das für sich verbucht, ist der rechte Außenverteidiger Maxim Burghardt (19). Der Neuzugang von Südwest Regionalliga-Aufsteiger Eintracht Trier spielte sich sofort in die Startelf, überzeugte in der 3. Liga.

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Gegen Gladbach war es für ihn eine andere Hausnummer, kam der Gegner nach zuvor strittigen Zweikampfbewertungen des Referees über seine Seite zum Torerfolg.

Burghardt: "Es ist eine Erfahrung, gegen so ein Top-Team zu spielen. Gegen Dresden werden wir es aber besser machen!"

Maxim Burghardt (19) unterschrieb beim FC Erzgebirge Aue einen Vertrag bis Juni 2027
Maxim Burghardt (19) unterschrieb beim FC Erzgebirge Aue einen Vertrag bis Juni 2027  © Picture Point/Gabor Krieg

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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