MSV-Legende Kempe bringt seinem Aue-Sohn Glück

Aue - Thomas Kempe ist eine Legende beim MSV Duisburg. Er absolvierte 88 Bundesliga-Spiele für die "Zebras". Am Sonntag war er als Stargast geladen.

Dennis Kempe (l.) und sein Vater Thomas. Der drückte als MSV-Legende seinem Sohn die Daumen.
Dennis Kempe (l.) und sein Vater Thomas. Der drückte als MSV-Legende seinem Sohn die Daumen.  © Imago

Er sprach vor der Partie mit dem Stadionsprecher vor allen Fans, was in Aue gut, an der Wedau weniger gut ankam. Er hielt zu seinem Sohn Dennis.

Der spielt bekanntlich beim FC Erzgebirge. "Blut ist dicker als Wasser", sagte Thomas Kempe. "Daher drücke ich natürlich meinem Jungen die Daumen."

Das hat gefruchtet. Der FCE siegte erstmals an der Wedau, holte mit dem 2:1 drei ganz wichtige Zähler.

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"Ja, mein Vater ist immer da, wenn wir in Duisburg spielen. Im Vorjahr hat er kein Glück gebracht, diesmal schon", grinste Dennis und ergänzte:

"Das ist eine ganz nette Geschichte: Er war mit seiner Freundin da. Sie hat am Abend vorher getippt, dass wir 2:1 gewinnen. Das kann sie gern wieder machen und jetzt auch mal mit nach Aue kommen. Scheint ja zu helfen", lachte der 32-Jährige.

Nach der Partie klatschten sich Vater und Sohn im Kabinengang ab. Thomas freute sich riesig über den Dreier seines Sohnes. "Wir haben das in der zweiten Hälfte auch richtig gut gemacht, daher war das nicht unverdient", so Dennis Kempe.

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