Die Legende bleibt! Aue-Keeper Männel unterschreibt bis 2024
Aue - Die Legende lebt! Und sie bleibt! FCE-Kapitän Martin Männel (34) hat seinen im Juni auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der 34-Jährige bleibt nun bis mindestens 30. Juni 2024 dem FC Erzgebirge Aue als Spieler erhalten. Ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf und dem so wichtigen Heimspiel am Freitagabend gegen Mannheim.
Derzeit steht der Keeper bei 447 Pflichtspielen für den FCE. Weitere 55 Punktspiele könnten noch hinzukommen, dazu einige Pokalpartien. Bleibt er verletzungsfrei, wären es zum Ende des nun gültigen Vertrages über 500 Begegnungen für ein und denselben Verein - wer kann das schon von sich in der heutigen Zeit behaupten?
"Es dürfte keine so große Überraschung, dass ich noch ein weiteres Jahr ran hänge", so Männel zu seiner Unterschrift: "Ich war froh, als der Verein in Personen von 'Matze' Heidrich (45) und Pavel Dotchev (57) auf mich zukamen. Wir haben uns kurz verständigt, dann war die Sache auch schon geklärt."
Es war Sportchef Heidrich und Trainer Dotchev ein Anliegen, bei der Pressekonferenz am Mittwoch vor der Partie gegen den Waldhof mit dieser Meldung an die Öffentlichkeit zu gehen.
"Martin hat hier bei uns im Erzgebirge ein unglaubliches Standing. Und mit der Vertragsverlängerung bis Juni 2024 setzt er ein weiteres klares Zeichen, das uns freut und zugleich sehr stolz macht", so Heidrich.
Aue-Coach Pavel Dotchev: "Klasse, dass wir Martin weiter bei uns haben"
Dotchev machte Männel bei seinem ersten Engagement in Aue im Juni 2015 zum Kapitän: "Was Martin in all den Jahren mit seinem großen fußballerischen Können für unseren Verein und unsere Mannschaft getan und geleistet hat, verdient höchsten Respekt und kann nicht hoch genug eingeschätzt und gewürdigt werden. Klasse, dass wir Martin weiter bei uns haben", freute sich der 57-Jährige.
Dass Männel in seiner dann 16. Saison für die Veilchen in der 3. Liga absolvieren kann, steht noch etwas Arbeit an im Kampf um den Klassenerhalt.
Am Freitag gegen Mannheim gibt es die Möglichkeit, die nächsten drei Punkte zu holen. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Es ist noch ein weiter Weg", weiß er.
Titelfoto: picture point/Sven Sonntag