Der nächste Neue ist ein alter Bekannter: Aue holt Pepic zurück ins Erzgebirge

Aue - FCE-Trainer Pavel Dotchev (57) hat einen alten Bekannten zurückgeholt: Mirnes Pepic (27) spielt künftig wieder für die Veilchen.

Die vergangene Saison stand Mirnes Pepic (27) mit Meppen noch gegen den FC Erzgebirge Aue auf dem Platz.
Die vergangene Saison stand Mirnes Pepic (27) mit Meppen noch gegen den FC Erzgebirge Aue auf dem Platz.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Der 27-jährige Montenegriner kommt von Drittliga-Absteiger SV Meppen und hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Er spielte bereits von 2016 bis 2018 in Aue. Zwischen den beiden ist es bereits die vierte Zusammenarbeit.

Aues Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich freut sich: "In der Saison, die sich für den SV Meppen als schwierig erwies, konnte Mirnes gerade in den letzten Spielen, einschließlich der Begegnung gegen uns, sein fußballerisches Können zeigen. Seine Leistungen haben wir sehr positiv wahrgenommen und wir sind davon überzeugt, dass er einen guten Einfluss auf unser Spiel haben kann."

Und was sagt der Rückkehrer selbst? "Es erfüllt mich mit Freude, dass ich wieder hier bin. Meine Motivation ist hoch, gemeinsam mit der Mannschaft und für die Region wieder erfolgreiche Zeiten zu erleben!"

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Pepic hat eine interessante Vita. Geboren in Podgorica, zog er mit seinen Eltern 1999 nach Schwaben, wurde in Pfullingen, Ulm und Reutlingen ausgebildet.

Nach der Entlassung von Torsten Lieberknecht arbeitete Pepic zum dritten Mal mit Dotchev zusammen

FCE-Trainer Pavel Dotchev (r., 57) hat einen alten Bekannten zurückgeholt: Mirnes Pepic (27).
FCE-Trainer Pavel Dotchev (r., 57) hat einen alten Bekannten zurückgeholt: Mirnes Pepic (27).  © FC Erzgebirge Aue

2013 wechselte er nach Paderborn, stieg mit dem SCP in die 1. Bundesliga auf, in den folgenden beiden Jahren aber bis in die 3. Liga ab. 2016 holte ihn Dotchev nach Aue. Unter ihm, Domenico Tedesco, Thomas Letsch und Hannes Drews kam er aber nur auf acht Einsätze in 24 Monaten.

2018 ging er nach Rostock und erlebte dort unter Dotchev und Jens Härtel seine beste Zeit. In zwei Spielzeiten kam er auf 66 Einsätze, war absoluter Stammspieler bei Hansa. 2020 wechselte er zum MSV Duisburg.

Nach der Entlassung von Torsten Lieberknecht arbeitete Pepic zum dritten Mal mit Dotchev zusammen. 2021 zog es ihn nach Würzburg und ein Jahr später nach Meppen - mit beiden Vereinen stieg er ab.

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Der Mittelfeldspieler bringt es insgesamt auf zwei Bundesligaspiele, 17 in der 2. und 116 in der 3. Liga. Sein einziges Tor für Meppen erzielte er übrigens beim 3:2-Sieg in der Rückrunde gegen Aue.

Titelfoto: FC Erzgebirge Aue

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