Aue-Auftakt steht bevor: Wann platzt bei Huth der Knoten?

Aue - In genau einer Woche bittet Cheftrainer Pavel Dotchev (57) vom FC Erzgebirge Aue zum ersten Training der Saison. Heißt: In diesen Tagen bis dahin wird noch einiges im Veilchen-Lager passieren, was Zu- und Abgänge betrifft. Eine Bestandsaufnahme.

Bittet in einer Woche wieder zum Training: Aue-Coach Pavel Dotchev (57).
Bittet in einer Woche wieder zum Training: Aue-Coach Pavel Dotchev (57).  © picture point/Sven Sonntag

Aus dem alten Kader sind noch 16 Mann unter Vertrag. Darunter sind aber auch Spieler wie Alexander Sorge (30) und Ivan Knezevic (29), die keine große Rolle mehr spielen dürften.

Zurückkehren von seiner Leihe wird Ramzi Ferjani (22), der zuletzt in Worms gespielt hat. Was mit Felix Göttlicher (21, ausgeliehen nach Würzburg) passieren wird, ist noch offen.

Neu im Kader sind Torhüter Louis Lord (19), Mirnes Pepic (27), Niko Vukancic (21) und Sean Seitz (21). Dazustoßen werden auch die beiden A-Junioren Finn Hetzsch (18) und Franco Schädlich (19). Macht alles in allem 23 Spieler.

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In der Regel plant ein Trainer die Saison mit 25 Feldspielern und drei Torhütern, fehlen also noch fünf Kicker.

Aues Sportchef Matthias Heidrich (45) wollte seinen Kader bis zum Trainingsstart zumindest zu 75 Prozent gefüllt haben. Diesen Stand hat er jetzt erreicht. Mit dieser Anzahl lässt es sich zumindest in die Saison starten.

Platzt bei Aue-Torjäger Elias Huth der Knoten?

Elias Huth (26, v.) kam in der abgelaufenen Saison gar nicht klar in Aue, er blieb ohne Tor. Nicht nur die Fans hoffen, dass bei ihm der Knoten platzt.
Elias Huth (26, v.) kam in der abgelaufenen Saison gar nicht klar in Aue, er blieb ohne Tor. Nicht nur die Fans hoffen, dass bei ihm der Knoten platzt.  © picture point/Sven Sonntag

Festzuhalten bleibt: Die Mannschaft hat Stand jetzt ein solides Grundgerüst, alle Positionen sind mit auf dem Papier Top-Leuten besetzt.

Wobei sicher viele Fans hoffen, dass bei Torjäger Elias Huth (26) und auch bei Maximilian Thiel (30) der Knoten platzen wird.

Trotzdem muss noch frisches Blut her. Die Saison ist lang, sie wird Verletzte und Gesperrte bringen. Nur 14 oder 15 Spieler, die auf einem Level kicken, sind nicht nur deutlich zu wenig, sondern auch in kritischen Phasen sehr gefährlich.

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Vor den Auer Machern um Heidrich und Dotchev liegt also noch eine Menge Arbeit.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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