Aue - Der FC Erzgebirge Aue hat den Bemühungen des Liga-Konkurrenten TSV 1860 München um einen Winter-Transfer von Kilian Jakob (26) eine Absage erteilt. Dies gaben die Veilchen am Dienstagnachmittag bekannt. Der Linksverteidiger bleibt demnach bis Saisonende 2024/25 ein Veilchen.

Die Verantwortlichen hatten kürzlich betont, dass Aue im Winter selbst nicht mehr plant, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Bei der Konkurrenz sieht es dagegen anders aus.

So buhlten die Münchner Löwen aktiv um die Dienste von Außenbahnspieler Jakob. "Dem Wunsch des TSV 1860 München nach einem sofortigen Wechsel von Kilian Jakob zu seinem Heimatverein kommt der FCE nicht nach", schiebt der Kumpelverein den Abwerbeversuchen vorerst einen Riegel vor und verzichtet damit auch auf eine mögliche Ablösesumme. Gegenwärtig beträgt der Marktwert laut "transfermarkt.de" 250.000 Euro.

Wie Sportchef Matthias Heidrich (47) betonte, habe man aber selbst ambitionierte Ziele und werde die Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht unnötig schwächen.

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Ganz wichtig für Heidrich: "Kilian fühlt sich hier sehr wohl und vermittelt keineswegs den Eindruck, unbedingt wegzuwollen."

Jakob, der 2010 in den Nachwuchs der Sechzger kam und bis 2017 für die Münchner spielte, ist bei Aue auf der linken Seite gesetzt.

Dabei kam er sowohl als Außenverteidiger oder im Mittelfeld zum Einsatz und erzielte in dieser Saison in 18 Punktspielen vier Tore.

Das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz. Wie das Online-Portal "dieblaue24" vermeldet hat, soll bereits jetzt feststehen, dass sich Jakob im Sommer seinem Ex-Verein 1860 München anschließt.

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Dann allerdings ohne Ablöse, denn der Vertrag des 26-Jährigen im Lößnitztal endet zum 30. Juni 2025.