Verbleib oder Verkauf: Wie sieht die Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern aus?
München - Beim FC Bayern wird nach einer Spielzeit zum Vergessen auf Hochtouren am Kader gearbeitet. Nicht jeder Star sitzt beim Rekordmeister fest im Sattel. Auch hinter der Zukunft von Serge Gnabry (29) steht ein Fragezeichen.
Wie die britische Tageszeitung "Mirror" berichtet, soll bei Newcastle United gesteigertes Interesse an einer Verpflichtung des Flügelspielers der Bayern herrschen. Auch andere Vereine dürften durchaus die Fühler ausstrecken - sofern der Akteur seitens der Münchner denn überhaupt zum Verkauf steht.
Der Siebtplatzierte der englischen Premier League der vergangenen Saison soll demnach gar bereit sein, rund 46 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.
Laut "Bild" soll Gnabry allerdings derzeit kein Interesse haben, seinen derzeitigen Arbeitgeber schon in diesem Transferfenster zu verlassen!
Aktuell ist der in Stuttgart geborene Rechtsfuß bis zum Sommer 2026 fest an den Klub gebunden.
Sonderlich großen Verkaufsdruck haben die Bosse rund um Sportvorstand Max Eberl (50) dadurch nicht. Und dennoch: Dem Bericht zufolge soll es sehr wohl eine Option darstellen, Gnabry abzugeben und somit Geld in die Kasse zu spülen.
FC Bayern: Konkurrenzkampf auf den Flügeln des Rekordmeisters nimmt immer weiter zu
Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Kadersituation. Neben Gnabry stehen vor allem Leroy Sané (28) und Neuzugang Michael Olise (22) als Spieler für den rechten Flügel zur Verfügung. Dazu gesellen sich mit Kingsley Coman (28), Mathys Tel (19) und Bryan Zaragoza (22) namhafte Akteure auf der gegenüberliegenden Seite. In Stein gemeißelte sind die Seiten keinesfalls.
Ein Transfer des Youngsters Désiré Doué (19), an dem gewerkelt werden soll, könnte die Lage noch verschärfen. Nicht zuletzt aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen dürfte Gnabry also gezwungen sein, sich Gedanken zu machen ...
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa