Wasser in der Lunge durch Corona: Kimmich fällt trotz Quarantäne-Ende weiter aus
München - Eigentlich könnte Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich (26) wieder ins Training des FC Bayern München zurückkehren, doch seine Gesundheit macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Zuletzt hieß es vonseiten des Vereins, dass Kimmich dem FC Bayern nach einem negativen Corona-Test ab diesem Donnerstag wieder zur Verfügung steht.
Nach insgesamt einem Monat in Quarantäne - zunächst als Kontaktperson, dann als Infizierter - wollte er ursprünglich an diesem Samstag im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 sein Comeback im Team des Rekordmeisters feiern.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte am Mittwochabend vor dem Champions-League-Spiel des deutschen Rekordmeisters gegen den FC Barcelona: "Frei getestet ist er, heute Nacht endet seine Quarantäne."
Doch wie wie der Tabellenführer am Donnerstag berichtete, fällt der 26-Jährige nun doch noch länger aus. Der Grund: Seine Corona-Infektion belastet den Spieler weiter gesundheitlich.
Kimmich habe leichte Wassereinlagerungen in der Lunge, als Folge der Entzündungen. Für den Rest der Hinrunden kann der Spieler damit nicht antreten.
"Ich freue mich, dass meine coronabedingte Quarantäne beendet ist. Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren. Ich werde daher ein Aufbautraining absolvieren und kann es kaum abwarten, im Januar wieder voll mit dabei zu sein", erklärte Kimmich.
Genauso ergeht es Eric Maxim Choupo-Moting (32), der nach einer Corona-Infektion ebenfalls geschwächt ist und nicht trainieren kann.
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa