Neuer-Ersatz zu sein, ist "ein Privileg": Bayerns Ulreich hat sich mit Backup-Rolle abgefunden

München - Bayern Münchens Torhüter Sven Ulreich (35) hat sich mit der Rolle als Ersatzmann von Manuel Neuer (37) längst arrangiert.

FC Bayerns Ersatz-Torhüter Sven Ulreich (35) sieht seine Rolle als Neuer-Backup als Privileg, der allen Seiten Vorteile bringt.
FC Bayerns Ersatz-Torhüter Sven Ulreich (35) sieht seine Rolle als Neuer-Backup als Privileg, der allen Seiten Vorteile bringt.  © Christof STACHE/AFP

"Ich sehe es als Privileg, hier als Nummer zwei arbeiten zu dürfen", sagte Ulreich in einem Interview auf der Internetseite der Bayern.

Der 35-Jährige ist seit 2015 mit einem Jahr Unterbrechung beim Hamburger SV der Neuer-Stellvertreter.

"Durch die tägliche Arbeit mit Manu und dieser Weltklassemannschaft konnte ich viel lernen. Mir war klar, dass das manche Leute vielleicht nicht verstehen wollten. Für mich war es aber ein Schritt nach vorne."

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Seine Aufgabe sehe Ulreich auch darin, den Stammkeeper Neuer zu Höchstleistungen zu treiben.

"Wir haben eine klare Hierarchie, Manu ist die Nummer eins. Aber er weiß, dass er in jedem Training 100 Prozent geben muss, weil er von Daniel Peretz und mir gefordert wird", so Ulreich.

"Das braucht er auch, um das Maximum zu erreichen", betonte der Ex-Stuttgarter, der den Weltmeister von 2014 bis zu dessen Comeback Ende Oktober im Tor vertrat. Im November verlängerte Ulreich seinen Vertrag wie Neuer bis 2025.

Titelfoto: Christof STACHE/AFP

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