Sticht PSG eiskalt FC Bayern aus? Rennen um Doué spitzt sich zu!

München - Beim FC Bayern wird fleißig am Kader für die kommende Spielzeit gewerkelt, bei den bereits vorgestellten Neuzugängen soll es natürlich nicht bleiben. Ein Mega-Talent aus Frankreich könnte allerdings richtig teuer werden.

Schnappt sich der FC Bayern im Sommer Désiré Doué (19)?
Schnappt sich der FC Bayern im Sommer Désiré Doué (19)?  © Fred Tanneau/AFP

Die Rede ist von Désiré Doué. Der erst 19 Jahre alte Außenbahnspieler, der noch in der französischen Ligue 1 für den FC Stade Rennes die Fußballschuhe schnürt, soll ganz weit oben auf der Wunschliste der Verantwortlichen des Rekordmeisters stehen.

Einem Bericht von "Le Parisien" zufolge haben die Münchner bereits einen Vorstoß gewagt, sind mit einer Ablöseofferte von rund 35 Millionen Euro aber eiskalt abgeblitzt. Ein neues Angebot soll laut "Sky" bereits in der Mache sein. Das Problem: Rennes fordert für Doué offenbar rund 60 Millionen Euro.

Es mag zwar helfen, dass sich der Youngster selbst einen Wechsel nach München gut vorstellen kann, ein Selbstläufer wird der Transfer damit aber nicht.

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Vor allem, da mit Paris Saint-Germain laut übereinstimmenden Medienberichten aus Frankreich inzwischen ein extrem zahlungskräftiger Konkurrent ein Auge auf den 19-Jährigen geworfen hat. Demnach habe der Hauptstadtklub nicht einfach nur die Fühler ausgestreckt, sondern zudem ein Angebot von 45 Millionen Euro auf den Tisch gelegt.

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Mit Paris Saint-Germain soll ein überaus zahlungskräftiger Konkurrent ebenfalls ein Auge auf Désiré Doué (l.) geworfen haben.
Mit Paris Saint-Germain soll ein überaus zahlungskräftiger Konkurrent ebenfalls ein Auge auf Désiré Doué (l.) geworfen haben.  © Michel Euler/AP/dpa

Informationen von "L'Équipe" zufolge wurde dieses von den Rennes-Bossen zwar natürlich zur Kenntnis genommen, aber wie das der Münchner abgelehnt.

Die Botschaft des Klubs ist klar: An den geforderten 60 Millionen Euro lässt sich nicht rütteln! Da Doué noch bis zum Sommer 2026 gebunden ist, herrscht bei dem Verein noch kein massiver Verkaufsdruck.

Um in diese Region vorstoßen zu können, müssen die Bayern, die bislang rund 145 Millionen Euro für Spieler wie Michael Olise (22), Joao Palhinha (29) sowie Hiroki Ito (25) gezahlt und im Gegenzug für Malik Tillman (22) zwölf Millionen eingenommen haben, dringend Stars für (sehr) viel Geld abgeben.

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Immerhin: An Kandidaten dürfte es allein in der Offensive an der Säbener Straße nicht mangeln.

Eine Bayern-Zukunft von Serge Gnabry (29), Kingsley Coman (28) oder Leroy Sané (28) ist keinesfalls in Stein gemeißelt, bei passenden Angeboten dürften Max Eberl (50) und Co. dem einen oder anderen keinerlei Steine in den Weg legen.

Titelfoto: Fred Tanneau/AFP

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