Sorge um Manuel Neuer: Bayern-Keeper muss Training abbrechen!
München - Sorgenfalten beim FC Bayern! Schon am Freitag geht es für den Rekordmeister wieder in der Bundesliga los. Doch der Einsatz von Stammkeeper Manuel Neuer (38) gegen den FC Augsburg könnte fraglich sein!

Wie Bild berichtete, habe der Weltmeister von 2014 nämlich das Training am heutigen Mittwoch schon nach wenigen Minuten abbrechen müssen.
So habe er sich normal aufgewärmt, sei dann aber schon nach kurzer Trainingszeit in den Katakomben verschwunden.
Als er wiederkam, habe er bereits keine Torwarthandschuhe mehr getragen, kurz mit dem Trainer geredet und den Platz danach wieder verlassen.
Nur eine Vorsichtsmaßnahme - oder die nächste Hiobsbotschaft für Trainer Vincent Kompany (38)? Schon die gesamte Saison über muss der Coach auf zahlreiche Spieler verzichten, zuletzt traf es João Palhinha (29), der mit einem Muskelbündelriss bis Ende des Jahres ausfallen wird.
FC Bayern: Auch Sven Ulreich für Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg fraglich

Und auch auf der Torwartposition ist es derzeit enger als sonst: Sven Ulreich (36) verpasste schon die letzten beiden Partien gegen Benfica Lissabon und St. Pauli erkrankt, ließ auch in dieser Woche sowohl gestern als auch am heutigen Mittwoch das Training ausfallen.
Somit bleibt noch der dritte Torwart Daniel Peretz (24), dem nach beinahe eineinhalb Jahren beim deutschen Rekordmeister ein Debüt winken könnte: Noch nie stand er in der Startelf der ersten Mannschaft, erhielt lediglich im Frühjahr im finalen Heimspiel der Saison einen Kurzeinsatz und spielte in dieser Saison einmal für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Bayern.
Trotz seines Reservisten-Daseins in München ist der Israeli in glänzender Form, hielt den Kasten seiner Nationalmannschaft in der gerade abgelaufenen Länderspielpause sowohl gegen Frankreich als auch gegen Belgien sauber.
Damit dürfte er Kompany also schlaflose Nächte ersparen, sollte Neuers Einsatz am Freitag tatsächlich auf der Kippe stehen - doch zwei Tage hat der 38-Jährige ja noch, um wieder fit zu werden.
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa