München - Erschütternde Nachrichten vom FC Bayern! Wie der Verein am Samstag mitteilte, wurde bei Mala Grohs (23) ein bösartiger Tumor diagnostiziert.

Die Stammhüterin der Bayern-Frauen werde "nach abschließenden Untersuchungen mit einer entsprechenden Behandlung beginnen, sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren und der Mannschaft daher auf unbestimmte Zeit fehlen".

Die Münchner verlängerten den Vertrag mit der in Münster geborenen Torfrau vorzeitig um eine weitere Saison bis zum 30. Juni 2026.

"Die Erkrankung ist eine Herausforderung, von der ich nicht gedacht hätte, dass ich sie einmal bewältigen muss. Aber ich bin sicher, dass ich es mit der Hilfe, die ich jetzt von allen Seiten bekomme, schaffe und wieder ganz gesund werde", sagte Grohs in der Mitteilung.

"Ich bin bei den Ärztinnen hier in München in den besten Händen und kann auf die Unterstützung meines Teams und des Vereins absolut zählen."

"In solchen Momenten rückt der Sport in den Hintergrund. Unser Verein steht gemeinsam mit der ganzen FC-Bayern-Familie hinter Mala Grohs", erklärte Bayern-Präsident Herbert Hainer (70).

"Mala ist eine großartige, starke Persönlichkeit, und sie wird sämtliche Hilfe erhalten, die wir ihr geben können und die sie braucht, um wieder gesund zu werden. Wir werden sie bei ihrem Heilungsprozess begleiten - sie kann sich auf ihren FC Bayern verlassen."

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (57) bekräftigte ebenfalls, dass der Klub an der Seite seiner Spielerin stehen werde.

FCB-Sportvorstand Max Eberl (51) sagte: "Bei solchen Nachrichten ist es schwer, Worte zu finden. Die Gesundheit und das Leben stehen weit über dem Sport. Mala Grohs wird jetzt ihren wichtigsten Kampf angehen, dabei sind wir an ihrer Seite und wünschen ihr von Herzen die nötige Kraft sowie alles Gute."

Mit der Vertragsverlängerung wolle man "einen kleinen Teil beitragen, dass sie sich auf ihre Genesung konzentrieren kann – und ihr zeigen, dass sie wissen soll, dass der FC Bayern immer ihre Heimat ist".