"Alles versucht": Superstar Neymar offenbar bei Bayern abgeblitzt!
München - Hatte der FC Bayern München diesen Sommer sogar die Chance auf einen Superstar-Doppelpack? PSG-Angreifer Neymar soll kurz vor einem Wechsel in die Wüste stehen, doch dabei handelt es sich offenbar um den letzten Ausweg für den Brasilianer. Der deutsche Rekordmeister habe ihm nämlich einen Korb gegeben.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Transfer des Weltklasse-Stürmers zu Al-Hilal in die Saudi Pro League inklusive Monster-Gehalt nur noch Formsache.
Allerdings sei der 124-fache Seleção-Kicker nicht umgehend dem Ruf des Geldes erlegen, wie die britische Internet-Zeitung Independent berichtet.
Im Vorfeld des Mega-Deals soll der Edeltechniker seinerseits bei Manchester United, Real Madrid, Chelsea, Manchester City sowie an der Säbener Straße angeklopft und nach Obdach gefragt haben.
Allerdings habe ihm der FCB in Einklang mit den anderen Spitzenklubs die Tür vor der Nase zugeschlagen, da ihnen das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt zu üppig gewesen sei.
Einzig der FC Barcelona wäre zumindest an einer Leihe mit Kaufoption interessiert gewesen, doch selbst dafür hätten sich die finanzgebeutelten Katalanen weit aus dem Fenster lehnen und zunächst weitere Abgänge verbuchen müssen.
Letztendlich blieb so nur die Wüste, obwohl Neymar laut einer Quelle "alles versucht" habe, um "einen Wechsel innerhalb Europas" zu realisieren.
Neymar und Harry Kane waren dem FC Bayern wohl zu teuer
Der in Paris aussortierte Dribbelkünstler wollte demzufolge unbedingt Champions League spielen und sich mit Blick auf die WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA weiter auf allerhöchstem Niveau beweisen.
An der Isar hätte er das sogar an der Seite von Harry Kane (30) tun können, der bekanntlich vor wenigen Tagen als teuerster Spieler der Bundesliga-Geschichte bei den Bayern aufgeschlagen ist.
Zwei Königstransfers aus dem obersten der oberen Regale dürften für die Münchner aber ohnehin nicht drin gewesen sein, immerhin wurden für den England-Knipser schon satte 100 Millionen Euro bei einem Jahresgehalt von mehr als 25 Millionen Euro fällig.
Laut dem Bericht sollen die europäischen Giganten Neymar darüber hinaus als "selbstverliebten" Spieler gesehen haben, der auf den größten Bühnen nicht mehr zwangsläufig den Unterschied ausmacht.
Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Zwar hatte der 31-Jährige vergangene Saison mit Verletzungssorgen zu kämpfen, in wettbewerbsübergreifend 29 Partien steuerte er aber überragende 18 Tore und 17 Assists bei.
Titelfoto: AFP/Franck Fife