Nur Gespräche oder sogar schon mehr? Xavi will Bayern-Star nach Barcelona locken
München - Diese Meldung aus Spanien lässt die Fans des FC Bayern die Ohren spitzen: Der FC Barcelona hat demnach großes Interesse an einer Verpflichtung von Joshua Kimmich (28). Gleich von mehreren Gesprächen ist die Rede!
Wie die spanische Sportzeitung "AS" berichtete, soll Barca-Coach Xavi Hernandez (43) heftig am Bayern-Star baggern. Dass der Übungsleiter der Katalanen in der Tat einen großen Fan von Kimmich darstellt, ist schon seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr.
Immerhin hat der ehemalige Weltklassekicker, der seit November 2021 inzwischen an der Seitenlinie das Sagen bei Barcelona hat, öffentlich in höchsten Tönen geschwärmt und Kimmich im Gespräch mit "Mundo Deportivo" als "Spitzenspieler" bezeichnet.
Trotz einer eher durchwachsenen Saison im Dress des FC Bayern stellt Kimmich als Eckpfeiler einen zentralen Teil der Truppe und auch der deutschen Nationalmannschaft dar. Vertragsgespräche sollen allerdings derzeit dennoch nicht laufen, diese sind offenbar erst für das kommende Frühjahr geplant.
Zur Erinnerung: Kimmichs Vertrag an der Säbener Straße läuft lediglich bis zum Sommer 2025!
Sollte während oder spätestens kurz nach dem Ende der laufenden Saison keine Einigung hinsichtlich einer möglichst langfristigen Verlängerung erzielt werden, müsste die Chefetage des Rekordmeisters zwangsläufig handeln und den Nationalspieler für eine stattliche Summe verkaufen. Ein ablösefreier Abgang nur ein Jahr später wäre katastrophal.
Abschied vom FC Bayern München im Sommer? Macht FC Barcelona bei Joshua Kimmich bald Ernst?
Wenig verwunderlich, dass Xavi und die Bosse aufgrund der Unklarheit laut dem Bericht der "AS" den 28-Jährigen zu einem der großen Transferziele für den kommenden Sommer ernannt haben. Der Zeitpunkt scheint dementsprechend äußerst günstig.
Besonders aufhorchen lässt, dass es laut der Zeitung bereits mehrfach persönliche Gespräche zwischen Kimmich und Xavi gegeben haben und der Bayern-Star einem Wechsel nach Spanien gegenüber durchaus nicht abgeneigt sein soll.
Titelfoto: Christof STACHE/AFP