München - Schon seit geraumer Zeit wird Joshua Kimmich (29) mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Der französische Spitzenverein hat großes Interesse am Star des FC Bayern, doch offenbar keine Chance!

Nach "Sport Bild"-Informationen hat PSG sogar den deutschen Rekordmeister kontaktiert, um sich nach dem Nationalspieler zu erkundigen. Die Reaktion? Ein heftiger Korb für den Seriensieger der Ligue 1!

Ein Wechsel in diesem Sommer sei demnach so gut wie ausgeschlossen - und das, obwohl der Vertrag Kimmichs nur noch bis zum Sommer des nächsten Jahres läuft. Dann droht ein ablösefreier Abschied.

Der Grund für die Absage der Münchner Bosse an den Scheichklub aus Paris lässt aufhorchen - und könnte bei vielen Fans des FC Bayern die Hoffnung ansteigen lassen, dass beide Seiten sich doch noch zeitnah auf einen neuen Kontrakt einigen können.

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Die Gespräche seien nämlich abgebrochen worden, da Kimmich nicht an einem Wechsel zu den Franzosen interessiert sein soll. Stattdessen rücke eine weitere Zusammenarbeit mit seinem derzeitigen Arbeitgeber in den Fokus. Allerdings: Mit einem Vollzug sei eher nicht vor dieser Spielzeit zu rechnen.

Auch laut "Sky" nimmt die Wahrscheinlichkeit derzeit wieder deutlich zu, dass der 29-Jährige doch noch verlängert.

Kimmich, der sich in der Landeshauptstadt Bayerns mit Frau Lina (32) und den gemeinsamen Kindern bekanntermaßen wohlfühlt, dürfte aber zunächst seine Situation unter dem neuen Übungsleiter der Roten, Vincent Kompany (38), analysieren wollen.

Spielt er auf der von ihm bevorzugten Position im Mittelfeld oder kommt er als Außenverteidiger zum Einsatz? Ist er unverzichtbare Stütze oder nur noch einer von vielen? All das wird einen Einfluss haben.

Ebenfalls entscheidend dürften Verhandlungen mit Blick auf sein künftiges Gehalt sein. Der FC Bayern hat in diesem Bereich hohe Ausgaben, will deshalb eigentlich zumindest etwas auf die Bremse treten.

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Rund 20 Millionen Euro soll Kimmich derzeit an der Säbener Straße pro Saison verdienen - eine stattliche Summe, die statt zu wachsen aus Sicht des Klubs geringer werden muss.

Ob Kimmich mitzieht? Fraglich, aber nicht undenkbar! Klar ist: Gehen die Münchner mit dem gebürtigen Rottweiler ohne eine Vertragsverlängerung in die anstehende Spielzeit, schwingt bei sämtlichen Gesprächen im Hintergrund jederzeit der mögliche Su­per-GAU mit: der ablösefreie Abschied nach dann zehn Jahren im Dress des Rekordmeisters.