Kane betont gute Beziehung zu Bayern-Trainer Tuchel

München - Neuzugang Harry Kane (30) hat seine gute Beziehung zu Bayern-Trainer Thomas Tuchel (49) betont.

Bayern-Neuzugang Harry Kane (30) hofft nach seinem Wechsel auf die ersten Trophäen - am besten schon in dieser Spielzeit.
Bayern-Neuzugang Harry Kane (30) hofft nach seinem Wechsel auf die ersten Trophäen - am besten schon in dieser Spielzeit.  © ALBERTO PIZZOLI/AFP

"Als wir uns im Sommer getroffen haben, hat mich sofort seine Energie beeindruckt. Thomas Tuchel strotzt vor Ideen, er hat eine tolle Persönlichkeit. Es ist mir wichtig, zum Trainer eine gute Beziehung zu haben", berichtete der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft in einem Interview der "Bild am Sonntag".

"Das Menschliche sowie das Fachliche passt bei uns beiden einfach", berichtete der 30 Jahre alte Angreifer, der von Tottenham Hotspur aus der englischen Premier League zum FC Bayern München gewechselt war.

Kane, der in seiner Karriere noch keinen großen Titel gewonnen hat, widersprach der These, es sei eine Jetzt-oder-nie-Situation für den Abschied aus Tottenham gewesen.

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"Die Entscheidung für den FC Bayern wurde nicht wegen Zeitdrucks, sondern aus Überzeugung getroffen", sagte er.

Kane machte aber keinen Hehl aus der Bedeutung von Titeln. "Diese ersten Pokale zu gewinnen, ist für mich sehr wichtig. Ich hoffe, dass das schon in dieser Spielzeit der Fall sein wird."

Bayern-Trainer Thomas Tuchel (49) konnte Kane mit seiner Energie und seinen Ideen gleich für sich gewinnen.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel (49) konnte Kane mit seiner Energie und seinen Ideen gleich für sich gewinnen.  © Federico Gambarini/dpa

Kane will Anführer sein: "Ich bin Bayern extrem dankbar"

Auf die Frage, wie er damit umgehe, der erste 100-Millionen-Transfer der Bundesliga zu sein, antwortete Kane: "Ich bin Bayern extrem dankbar, dass sie nie lockergelassen haben."

Er wolle Anführer sein, Tore schießen und auflegen. "Sie haben großes Vertrauen in meine Stärke. Ich will aber nicht zu sehr auf diese Zahl schauen", so der 30-Jährige.

"Die Ablöse habe ich dabei nicht im Kopf, das verändert nicht meine Herangehensweise."

Titelfoto: Montage: Federico Gambarini/dpa + Alberto Pizzoli / AFP

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