Legenden-Match FC Bayern gegen BVB: Auch Jupp Heynckes mit dabei!
Rottach-Egern - Zehn Jahre nach dem deutschen Champions-League-Finale in Wembley darf sich auch der damalige Siegertrainer Jupp Heynckes (78) nochmal bejubeln lassen.
"Jupp Heynckes hat für den Sonntag zum Wembley Revival bei der Team-Präsentation zugesagt", sagte der neue Vorstandschef des FC Bayern München, Jan-Christian Dreesen (55).
Insgesamt viermal war der heute 78-jährige Heynckes Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Im Mai 2013 feierte er mit seiner Mannschaft das erste Triple im deutschen Fußball.
Drei Tage nach dem Ende des Trainingslagers und einen Tag vor der Abreise nach Asien präsentieren sich die Bayern-Stars am Sonntag ihren Fans in der Allianz Arena.
Am 23. Juli treffen dann zwei sogenannte Legenden-Teams zu einem Spiel aufeinander. Jérôme Boateng (34), Dante (39), Rafinha (37), Claudio Pizarro (44) und Daniel van Buyten (45) haben für das Münchner Team zugesagt.
Aufseiten Borussia Dortmunds werden laut Münchner Angaben unter anderem Roman Weidenfeller (42), Marcel Schmelzer (35) und Kevin Großkreutz (34) auflaufen.
Zehn Jahre nach Wembley: Bayern-Legenden treffen erneut auf BVB-Herausforderer
Die Münchner hatten am 25. Mai 2013 das deutsche Endspiel in der Champions League im legendären Londoner Stadion mit 2:1 gegen den BVB gewonnen. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Arjen Robben (39) den 2:1-Siegtreffer für den FC Bayern erzielt. Zuvor hatten Mario Mandzukic (37) für die Münchner und Ilkay Gündogan (32) für den BVB getroffen.
Eine Woche später machten der FC Bayern dann durch einen Pokalsieg gegen den VfB Stuttgart das erste Triple im deutschen Fußball perfekt. Sieben Jahre später glückte unter Hansi Flick (58) ein erneutes Münchner Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League.
Heynckes hat in der Klub-Historie einen besonderen Stellenwert. Von 1987 bis 1991 trainierte der frühere Weltklassestürmer von Borussia Mönchengladbach erstmals den FC Bayern.
2009 und von 2017 bis 2018 half er jeweils aus. Den größten Erfolg hatte er in seiner dritten Amtszeit von 2011 bis 2013.
Titelfoto: Marc Müller/dpa