"Ich liebe jede Minute": Darum schwärmt Harry Kane von Bayern-Trainer Kompany!
München - Einstand nach Maß: Wenige Wochen nach der Installation von Vincent Kompany (38) als neuen Trainer Bayern Münchens lobt Starstürmer Harry Kane (31) seinen neuen Chef in höchsten Tönen!
Zehn Tore in sieben Spielen - so lautete die famose Ausbeute von Bayern-Topstürmer Harry Kane zum Saisonstart. Der Engländer präsentiert sich in bestechender Form:
"Ich habe bisher eine unglaubliche Saison und liebe jede Minute [...], das sieht man nicht nur an meinen Leistungen auf dem Platz, sondern auch an den Leistungen der Mannschaft", so der Angreifer im Interview mit der SportBild.
Die Gründe des Topstarts führt der Kapitän der englischen Nationalmannschaft vor allem auf Neu-Trainer Vincent Kompany (38) zurück: "Ich mag ihn als Trainer sehr. Er ist eine großartige Persönlichkeit als Führungskraft und Coach."
Laut Kane passe es vor allem zwischenmenschlich mit Trainer und Team. Der Torjäger erlebe eine "besondere Atmosphäre. Ich habe das Gefühl, dass ich am richtigen Platz bin."
Stimmungswandel bei den Bayern! In der Vorsaison unter Thomas Tuchel (51) war oft von schlechtem Miteinander die Rede.
Vincent Kompany überzeugt bei Bayern in puncto Teamführung und Spielidee
Doch damit nicht genug - auch die unter Kompany praktizierte Spielidee hat es Kane angetan: "Sie sehen, wie wir spielen wollen: hohe Intensität und hohes Pressing. Den Ball behalten. Ich denke, das passt zur Mannschaft, weil es viele Offensivspieler gibt, die Tore schießen oder Vorlagen geben wollen. Bisher funktioniert es gut, und ich freue mich auf die kommenden Spiele."
Darüber hinaus äußert sich der Weltstar zu seinen Zielen für die Spielzeit: "Natürlich würde ich gerne ins Finale kommen und den Champions-League-Titel gewinnen."
Im Vorjahr war im Halbfinale gegen Real Madrid Endstation. Bis die großen Spiele kommen, muss Bayern aber weiterhin den Alltag meistern. Der lautet: Auswärtsspiel bei Aston Villa.
Ob Kane allerdings am Mittwochabend bei seiner Rückkehr auf die Insel überhaupt mitwirken kann, entscheidet sich erst im Laufe des Tages: Der Angreifer laboriert an einem Schlag auf das Sprunggelenk aus dem Leverkusen-Spiel.
Titelfoto: Bildmontage: Peter Kneffel/dpa; Sven Hoppe/dpa