Hamann glaubt nicht an Kimmich-Verlängerung beim FC Bayern

Von David Joram

München - TV-Experte Dietmar Hamann (51) geht nicht davon aus, dass Fußball-Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich (29) seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München verlängert.

TV-Experte Dietmar Hamann (51) macht dem FC Bayern wenig Hoffnung, was die Causa Kimmich betrifft.
TV-Experte Dietmar Hamann (51) macht dem FC Bayern wenig Hoffnung, was die Causa Kimmich betrifft.  © Federico Gambarini/dpa

"Mein Gefühl sagt mir nein", antwortete Hamann in der Sendung Sky90 auf eine entsprechende Frage.

Kimmich hatte nach dem 2:1 der Bayern am Samstag in Freiburg Auskünfte zu dem Thema verweigert.

Der ebenfalls in der Runde sitzende Ex-Dortmunder Steffen Freund (55) ist weiter von einem Verbleib des 29-Jährigen in München überzeugt.

FC Bayern holt Torwart-Talent Urbig aus Köln
FC Bayern München FC Bayern holt Torwart-Talent Urbig aus Köln

Kimmich sondiere eben den Markt, "und dann sieht er, was er am FC Bayern hat. Und er kriegt ja die volle Unterstützung." Das sei das Allerwichtigste. "Und das hat er unter Kompany", erklärte Freund.

Bayern-Trainer Vincent Kompany (38) setzt Kimmich – anders als Nationaltrainer Julian Nagelsmann (37) – bevorzugt auf dessen Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld ein.

Bleibt Joshua Kimmich (29) beim FC Bayern München? Er selbst äußert sich dazu noch nicht.
Bleibt Joshua Kimmich (29) beim FC Bayern München? Er selbst äußert sich dazu noch nicht.  © Sven Hoppe/dpa

Kimmich gegen Freiburg sehr variabel

Mangels Alternativen startete Kimmich gegen Freiburg allerdings zunächst rechts hinten, wechselte später ins Mittelfeld, um am Ende als linker Außenverteidiger auszuhelfen.

Für Stuttgarts Sportdirektor Christian Gentner (39) ist entscheidend, dass Kimmich von Bayerns Machern überzeugt werde, "dass er die zentrale Figur auch für die kommenden Jahre ist".

Er glaube an einen Verbleib des früheren VfB-Jugendspielers beim deutschen Rekordmeister.

Titelfoto: Montage: Sven Hoppe/dpa + Federico Gambarini/dpa

Mehr zum Thema FC Bayern München: