Geht jetzt alles ganz schnell? FC Bayern angeblich mit Torwart-Juwel einig

Köln/München - Ist er der erste Bayern-Neuzugang im Winter? Der Rekordmeister aus München soll sich mit einem Neuer-Erben einig sein - und der kommt ausgerechnet von der Ersatzbank der 2. Bundesliga.

Der gebürtige Euskirchener Jonas Urbig (21) hat seine gesamte Jugend beim 1. FC Köln verbracht.
Der gebürtige Euskirchener Jonas Urbig (21) hat seine gesamte Jugend beim 1. FC Köln verbracht.  © Fabian Strauch/dpa

Angeblich soll sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl (51) mit Torwart-Juwel Jonas Urbig (21) vom 1. FC Köln auf einen sofortigen Wechsel an die Isar verständigt haben. Das berichtet Sky.

Demnach sei eine "vollständige mündliche Einigung" zwischen dem U21-Nationalspieler und dem Tabellenersten der Fußball-Bundesliga bereits erzielt.

Und auch die beiden Klubs sollen sich schon in Verhandlungen über einen Winter-Transfer befinden. Ein erstes Angebot aus München in Höhe von rund acht Millionen Euro soll von FC-Sportgeschäftsführer Christian Keller (46) allerdings abgelehnt worden sein.

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Nun wolle der FCB ein zweites Angebot vorbereiten, heißt es weiter.

Beim Rekordmeister soll der 21-jährige Urbig zunächst die Rolle der Nummer zwei von Daniel Peretz (24) übernehmen. Der israelische Nationaltorwart fällt aufgrund einer Nierenquetschung noch mehrere Wochen aus. Sven Ulreich (36) fehlte zuletzt aus privaten Gründen ebenfalls vermehrt.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) will für den U21-Nationalspieler wohl tief in die Tasche greifen.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) will für den U21-Nationalspieler wohl tief in die Tasche greifen.  © Sven Hoppe/dpa

Jonas Urbig hat Stammplatz an Routinier Marvin Schwäbe verloren

Beim FC ist der hochtalentierte Urbig inzwischen nur noch Ersatzmann hinter Routinier Marvin Schwäbe (29), nachdem er zu Saisonbeginn noch einen Stammplatz innehatte.

Als Grund für seine Degradierung nannte Köln-Coach Gerhard Struber (48) den größeren Erfahrungsschatz des 29-Jährigen. Hinter vorgehaltener Hand wird allerdings getuschelt, dass Urbig seinen Platz zwischen den Pfosten verloren habe, weil er seinen bis 2026 datierten Vertrag nicht verlängern wollte.

Titelfoto: Bildmontage: Fabian Strauch/dpa, Sven Hoppe/dpa

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