Geheim-Treffen in Portugal? FC Bayern will sich offenbar Abwehr-Star Min-jae Kim krallen

München/Lissabon - Korea für den Kader: Der FC Bayern München hat sich offenbar persönlich mit dem portugiesischen Berater Lourenco Rita in Lissabon getroffen. Es geht um einen möglichen Wechsel von Abwehr-Star Min-jae Kim (26).

Vom Meister zum Meister? Der südkoreanische Abwehr-Star Min-jae Kim (26) könnte vom SSC Neapel nach München wechseln.
Vom Meister zum Meister? Der südkoreanische Abwehr-Star Min-jae Kim (26) könnte vom SSC Neapel nach München wechseln.  © GABRIEL BOUYS / AFP

Davon will die "Bild" entsprechende Informationen erhalten haben.

Der 26-Jährige, der aktuell für den italienischen Meister SSC Neapel aufläuft, steht schon seit einiger Zeit auf der Wunschliste an der Säbener Straße.

Für die Bayern sei demnach der Technische Direktor Marco Neppe (37) in den Flieger gestiegen.

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Mit dem Objekt der Begierde selbst können die Münchner allerdings derzeit nicht persönlich sprechen. Kim absolviert derzeit seinen Militärdienst und wäre erst in etwa zwei Wochen wieder leichter zu erreichen.

Grundsätzlich sollen die bisherigen Verhandlungen gut laufen, fix sei jedoch noch nichts. Der Südkoreaner, der zum besten Abwehrspieler der Serie A gekürt wurde, soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel haben.

Diese soll ihm bis Mitte Juli für rund 50 Millionen Euro einen Transfer ermöglichen.

Der spanische Nationalspieler Pau Torres (26) vom FC Villarreal wird ebenfalls als möglicher Bayern-Neuzugang gehandelt. Kim und Torres könnten in der Innenverteidigung den Franzosen Lucas Hernández (27) ersetzen, der München offenbar in Richtung PSG verlassen möchte.

Bayern-Suche nach neuem Torjäger hält weiter an

"Ich habe auch vernommen, dass Paris Saint-Germain um ihn buhlt. Wir würden ihn gerne bei uns halten, aber jetzt müssen wir mal sehen, was der Transfersommer bringt", so Klub-Präsident Herbert Hainer (68) vor wenigen Tagen bei Sky über Hernández.

Außerdem gestand Hainer, dass man auf der Suche nach einem neuen "Neuner" wäre: "Das ist leider nicht ganz so einfach, weil es nicht so viele gibt und die, die es gibt und die wirklich spitze sind, auch von anderen Vereinen umschwärmt werden."

Allerdings, so fügte der 68-Jährige noch an, hätte der FC Bayern "einen klasse Namen."

Titelfoto: GABRIEL BOUYS / AFP

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