FC Bayern: Zidane als Tuchel-Nachfolger? Insider enthüllt spannende Details!

München - Seit Mittwoch steht fest, dass Thomas Tuchel (50) und der FC Bayern spätestens im Sommer getrennte Wege gehen werden. Über mögliche Nachfolger wird bereits fleißig spekuliert. Ein Name fällt dabei immer wieder: Zinédine Zidane (51). Ein enger Vertrauter des ehemaligen französischen Weltklasse-Spielmachers sieht gute Chancen, dass Zizou nach drei Jahren ohne Trainerjob in München eine Ära prägen könnte.

Zinédine Zidane (51) hat als Spieler alles gewonnen. Und auch als Trainer bei Real Madrid lieferte er zahlreiche Titel.
Zinédine Zidane (51) hat als Spieler alles gewonnen. Und auch als Trainer bei Real Madrid lieferte er zahlreiche Titel.  © Manu Fernandez/AP/dpa

"Zinedine betrachtet den FC Bayern wie Real Madrid: Eine Institution als Verein mit einer Riesen-Vergangenheit und tollen Arbeitsbedingungen. Beide Vereine haben viele Ähnlichkeiten in ihrer Arbeitsweise. Insofern war für ihn der deutsche Rekordmeister ein Thema, das er nie abgelehnt hat", zitiert "Sport1" einen Insider, der namentlich nicht genannt werden möchte.

Laut der Quelle gebe es für den 51-Jährigen nur drei Arbeitgeber, die infrage kommen würden: die französische Nationalmannschaft, Juventus Turin und die Bayern. England sei demnach keine Option.

"Zizou arbeitet wie ein Deutscher: Zielorientiert, strukturiert, und er ist extrem detailbesessen. Insofern würde er dorthin sicherlich gut passen", so der Zidane-Vertraute weiter.

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Jedoch müssten die Verantwortlichen an der Säbener Straße dem dreimaligen FIFA-Weltfußballer freie Hand lassen: "Er ist sehr ehrgeizig und ordnet alles dem Erfolg unter. Er will nichts dem Zufall überlassen."

FC Bayern und Zidane: Es gibt ein Problem

Außerhalb von Madrid hat sich Zidane als Trainer noch nicht bewiesen.
Außerhalb von Madrid hat sich Zidane als Trainer noch nicht bewiesen.  © Christophe Ena/AP/dpa

Von 2016 bis 2018 und von 2019 bis 2021 trainierte Zidane Real Madrid. In seiner ersten Amtszeit gewann er als bislang einziger Trainer dreimal in Folge die Champions League. 2017 wurde er als FIFA-Welttrainer des Jahres ausgezeichnet.

Nach seiner Rückkehr gewann er 2020 erneut mit den Königlichen die spanische Meisterschaft.

Sportlich spricht alles für Zidane. Jedoch gibt es ein Problem: die Sprachbarriere. "Ich weiß, dass es Trainer gibt, die zu Klubs gehen, ohne die Sprache zu sprechen. Aber ich arbeite anders", sagte der Franzose im Jahr 2022 gegenüber "L'Equipe" dazu.

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Doch bis zum Sommer bliebe noch genug Zeit einen Deutsch-Crashkurs zu absolvieren.

Titelfoto: Manu Fernandez/AP/dpa

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