FC Bayern will und muss auch! Jamal Musiala winkt Monstervertrag
München - Beim FC Bayern stehen in den kommenden Wochen und Monaten mehrere richtungsweisende Personalentscheidungen an. Die wichtigste dürfte den Rekordmeister dabei sehr viel Geld kosten - und sie ist es wert.
Die Rede ist natürlich von Jamal Musiala (21)! Der Vertrag des Youngsters läuft zwar nicht nach dieser Spielzeit aus, sondern erst im Sommer 2026.
Das ändert jedoch nichts daran, dass die Chefetage der Münchner derzeit alles daran setzt, möglichst früh bei ihm Nägel mit Köpfen machen zu können.
Denn eines ist auch den Bossen an der Säbener Straße entsprechend bewusst: Musiala zählt zu den national wie international begehrtesten Spielern.
Der Marktwert des 21-Jährigen liegt längst jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke. Tendenz steigend!
Welchen Stellenwert die Personalie hat, wird klar, wenn man bedenkt, dass unter anderem die 2025 auslaufenden Verträge von Joshua Kimmich (29), Leroy Sané (28) oder Alphonso Davies (24) in den Hintergrund rücken, wenngleich Gespräche laufen. Ein Jahr später und damit zeitgleich mit Musialas Kontrakt enden auch die Arbeitspapiere von Spielern wie Serge Gnabry (29) und Dayot Upamecano (26).
Laut "Sky"-Informationen sind die Verantwortlichen bereit, Musialas Gehalt auf stolze 25 Millionen Euro (!) nach oben zu schrauben, ihn somit zum Topverdiener zu machen. Darüber hinaus soll die Berateragentur des Nationalspielers eine Provision in Höhe von mindestens zehn Prozent einstreichen, Musiala ein sattes Handgeld für seine Unterschrift.
FC Bayern: Wert von Jamal Musiala für Lothar Matthäus mit Geld allein nicht bezahlbar!
Das kolportierte Gesamtpaket, welches auf eine Verlängerung bis zum Sommer 2029 abzielt, soll sich demnach auf 120 Millionen Euro belaufen.
Es wäre Teil eines Statements mit Nachdruck, das es angesichts der zahlungskräftigen Konkurrenz aus dem Ausland allerdings auch brauchen dürfte, um ihn vom weiteren Engagement zu überzeugen. Ein anderer Teil geht über das rein Materielle hinaus.
Zwar könnte der Youngster unter anderem in der englischen Premier League sicherlich in nochmals höhere Gehaltssphären vorstoßen, hätte jedoch nicht den Status inne, der ihm in München winkt.
Musiala soll auf Jahre das Gesicht des Vereins sein, die Zukunft der Münchner prägen, wie es nur Franz Beckenbauer (†78) und wenige andere vermochten.
Ein Plan, den Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (63) bei "Sky" nachvollziehen kann - inklusive Vergleich zu Lionel Messi (37): "Wie es für Messi keine Grenze gegeben hat, gibt es für Musiala für mich auch keine Grenze. Du brauchst ihn nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern auch als Gesicht des FC Bayern, wo bald einige aktive Spieler wegbrechen werden. Du brauchst Musiala als Werbegesicht für die internationale Vermarktung. Das ist ein Wert, den du mit Geld gar nicht bezahlen kannst."
Sehr zur Freude von Sportvorstand Max Eberl (51), Sportdirektor Christoph Freund (47) und sicherlich aller Fans, die es mit den Roten halten, soll die momentane Tendenz des 21-Jährigen, der laut Matthäus "freie Wahl" habe und "die Zahlen praktisch selbst eintragen" könne, hin zu einer baldigen Einigung und dem damit verbundenen Verbleib gehen.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa