München - Beim FC Bayern München schrillen bereits seit geraumer Zeit nahezu sämtliche Warnsignale mit Blick auf die Verletztenliste: Kommt ein Wunschspieler deshalb schon in diesem Winter?

Die Verletzung von Kingsley Coman (27) beim Sieg gegen den FC Augsburg wiegt schwer, Serge Gnabry (28) arbeitet weiterhin an seinem Comeback, wird aber noch ein Weilchen benötigen. Die Folge: Jetzt wird es sogar in der Offensive der Münchner eng ...

Eine Reaktion in diesem Transferfenster, das bis zum 1. Februar geöffnet ist, scheint unumgänglich.

Ein heißer Kandidat hört auf den Namen Bryan Zaragoza. Der 22-Jährige wird eigentlich erst zur kommenden Spielzeit den Weg an die Säbener Straße finden, könnte aber angesichts der großen Probleme schon im Winter verpflichtet werden.

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Zumindest, sofern sein derzeitiger Arbeitgeber, der in der spanischen Primera División um den Klassenerhalt kämpfende FC Granada, von den Bayern-Bossen innerhalb äußerst kurzer Zeit überzeugt werden kann.

Beide Vereine befinden sich laut Sportdirektor Christoph Freund (46) bereits in Gesprächen, "ob es möglich wäre, ihn schon früher dazuzuholen".

Dies erklärte der Österreicher bei der Vorstellung des erst kürzlich verpflichteten Außenverteidigers Sacha Boey (23) am heutigen Dienstag in München.

Freund machte allerdings ebenfalls sehr deutlich: "Es gehören aber immer drei Parteien dazu." Auch Zaragoza muss überhaupt erst einmal zustimmen.

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Im Zuge des Sommerwechsels werden die Bayern laut übereinstimmenden Medienberichten rund 15 Millionen Euro für den Rechtsfuß überweisen. Sollte es im Zuge der Nachverhandlungen zur Einigung kommen, dürfte noch etwas draufgepackt werden.

"Bryan ist sehr verwurzelt mit diesem Verein", stellte Freund während der Pressekonferenz heraus. Dies sei ein Umstand, der einen vorzeitigen Wechsel spürbar erschweren könne. "Ich kann dazu nichts Genaueres sagen, weil alles sehr kurzfristig ist."

In München erhält der nur 1,64 Meter große und in der Offensive variabel einsetzbare Spanier einen Vertrag bis 2029.