München - Der FC Bayern plant einen Kader-Umbruch im Sommer. Dabei wird Sportvorstand Max Eberl (50) auch nicht vor großen Namen zurückschrecken. Selbst verdiente Stars wie Joshua Kimmich (29) spielen bis Saisonende auf Bewährung. Drei englische Topklubs sind heiß auf den Nationalspieler - einer von ihnen soll sogar schon konkret in München nachgefragt haben.

Kimmichs Vertrag läuft 2025 aus. Wenn die Bayern den Mittelfeldmann also noch zu Geld machen wollen, müssen sie in diesem Sommer handeln.

"Da müssen wir uns Gedanken machen: Wie geht's weiter?", betonte Eberl bei seiner Vorstellung im Februar in diesem Zusammenhang und: "Was sind seine Gedankenspiele?"

Hinzu kommt, dass die Münchner Verantwortlichen laut einem Bericht von "SportBild" die Spielergehälter einbremsen wollen. Kimmich gehört bei den Bayern zu den absoluten Top-Verdienern und soll jährlich ein Gehalt jenseits der 20-Millionen-Euro-Grenze einstreichen.

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Bei den anstehenden Vertragsgesprächen könnte es daher zu Problemen zwischen dem Verein und der Kimmich-Partei kommen.

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Wie das britische Online-Portal "Football Transfers" berichtete, hat der FC Arsenal Kimmich zu einem Haupttransfer-Ziel für das kommende Transferfenster erklärt. Demnach haben die Gunners ihr Interesse bereits in München hinterlegt.

Bei den Bayern-Bossen will man jedoch vor Ende der Saison keinerlei Gespräche über einen Wechsel des 29-Jährigen führen.

Außerdem sind mit dem FC Liverpool und Manchester City zwei weitere Premier-League-Giganten an Kimmich interessiert.

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Bei den Sky Blues würde der Rechtsverteidiger wieder unter Star-Trainer Pep Guardiola (53) spielen. Der Spanier galt zu seiner Zeit bei den Bayern (2013 bis 2016) als großer Förderer Kimmichs.

Bevor Kimmich in die Vertragsgespräche mit den Münchner Verantwortlichen einsteigt, will er eine Frage geklärt wissen. "Josh sagt ganz klar: Max, ich möchte wissen, wer neuer Trainer ist. Dann werden sich diese Fragen auch ergeben. Ob er es dann möchte, ob wir es möchten, das entscheidet am langen Ende auch Joshua", sagte Eberl zuletzt.