Wechsel zum FC Bayern vom Tisch? Neapel-Präsident lässt bei Osimhen aufhorchen

München - Der FC Bayern muss im Sommer im Sturmzentrum unbedingt aufrüsten. Ein mögliches Transferziel ist Victor Osimhen (24) von der SSC Neapel. Doch wird der international begehrte Offensivakteur den Klub überhaupt wechseln?

Victor Osimhen (24) von der SSC Neapel ist international begehrt, dürfte sich dank starker Leistungen auf dem Wunschzettel vieler namhafter Vereine befinden.
Victor Osimhen (24) von der SSC Neapel ist international begehrt, dürfte sich dank starker Leistungen auf dem Wunschzettel vieler namhafter Vereine befinden.  © TIZIANA FABI/AFP

Mit bärenstarken 26 Treffern in 32 Spielen konnte sich der 24-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit nicht nur zum Torschützenkönig der italienischen Serie A krönen, sondern hatte auch erheblichen Anteil daran, dass der Verein zum ersten Mal nach 33 Jahren wieder die Meisterschaft feiern durfte.

Ohne jeglichen Zweifel gehört Osimhen, der 2020 von LOSC Lille für stolze 75 Millionen Euro aus der französischen Ligue 1 nach Neapel gewechselt war, derzeit zu den besten Stürmer Europas. Er dürfte auf einigen Wunschzetteln namhafter Klub stehen.

Der überaus treffsichere Nigerianer hat bei seinem aktuellen Arbeitgeber allerdings noch einen Vertrag bis zum Sommer des Jahres 2025. Sein Marktwert dürfte aufgrund der Leistungen jenseits der Marke von 100 Millionen Euro zu verorten sein, Neapel momentan auch keinen Verkaufsdruck verspüren.

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Ganz im Gegenteil: Statt Osimhen für viel Geld abzugeben, wollen die Bosse den Rechtsfuß von einer Verlängerung seines Vertrags überzeugen - und scheinen bei diesem Vorhaben eine Hürde bereits erfolgreich genommen zu haben.

Victor Osimhen zum FC Bayern? Präsident Aurelio De Laurentiis von SSC Neapel lässt Hintertürchen offen

Aurelio De Laurentiis (74) hat bei der SSC Neapel das Sagen.
Aurelio De Laurentiis (74) hat bei der SSC Neapel das Sagen.  © Marco BERTORELLO/AFP

Laut SSC-Präsident Aurelio De Laurentiis (74) sollen sich die Vereins- und die Spielerseite grundsätzlich schon auf eine Verlängerung um zwei Jahre geeinigt haben. Unterschrieben ist allerdings noch nichts.

Und dass sich die Dinge im extrem schnelllebigen Fußballgeschäft jederzeit teils über Nacht ändern können, dürfte wohl kein großes Geheimnis sein.

Daraus machte auch De Laurentiis am heutigen Montag bei der Vorstellung des neuen Trainers der Partenopei, Rudi Garcia (59), nun keinerlei Hehl.

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Denn: Sollte ihm ein Kaufangebot für Osimhen unterbreitet werden, dass er "für das Wohl von Neapel" nicht ablehnen könne, sei er durchaus gesprächsbereit. "Das ist doch klar", sagte der 74-Jährige mit Blick auf das Sommertransferfenster.

Angesichts der zwei Jahre gültigen Restlaufzeit des Kontrakts dürften Interessenten dann jedoch sicherlich 150 Millionen Euro aufwärts auf den Tisch legen müssen, um eine realistische Chance zu haben, Osimhen von der SSC loseisen zu können.

Es handelt sich um Sphären, in welche der FC Bayern kaum vordringen dürfte - so dringlich die Suche auch sein mag.

Titelfoto: TIZIANA FABI/AFP

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