Vertragsbombe! Tottenham-Boss enthüllt Details: Geht Harry Kane bald wieder?
London (England) - Harry Kane (33) ist nun der teuerste Spieler der Bundesliga. An die 100 Millionen Euro, die der FC Bayern an Tottenham Hotspur überwiesen hatte, kommt niemand heran. Aber wie lange wird er in der Bundesliga bleiben?
Am Dienstagabend nahm der Präsident der Spurs, Daniel Levy (61), zusammen mit dem Cheftrainer der Engländer, Ange Postecoglou (58), und dem neuen Kapitän, Son Heung-min (31), an einer Podiumsdiskussion mit Fans teil. Levy sprach dabei sehr offen über Vertragsdetails, die aufhorchen ließen.
"Es gibt eine Rückkaufklausel", bestätigte der höchste Verantwortliche von Tottenham. Aber was das im Detail bedeutet, blieb dabei offen.
Kane spielte 19 Jahre für Tottenham. Für die erste Mannschaft schoss er in 317 Spielen 213 Tore, ein Vereinsrekord. Zum Rekord der Premier League fehlen "lediglich" 47 Tore auf Alan Shearers (53) Rekord von 260.
Klar also, dass Kane nicht nur mit den Spurs eng verbunden ist, sondern es auch weitere Motivationen gibt, wieder auf die Insel zurückzukehren.
Harry Kane traf für die Bayern in vier Bundesliga-Spielen viermal
Kane hatte bereits in einer Videobotschaft eine mögliche Rückkehr zu Tottenham angedeutet, die er nach seinem Wechsel an die Tottenham-Fans richtete.
In dieser Botschaft, die am gleichen Tag aufgenommen wurde, als der Deal mit Bayern abgeschlossen war, deutete er an, dass es möglich ist, in der Zukunft zu Tottenham zurückzukehren.
"Es ist kein Abschied, denn man weiß nie, wie sich Dinge in der Zukunft entwickeln", sagte der englische Nationalspieler wörtlich.
Harry Kane wird derweil am heutigen Mittwochabend sein Champions-League-Debüt für Bayern München in der Allianz-Arena gegen Manchester United geben. Ausgerechnet gegen den Rekordmeister aus England.
Nach vier Toren in vier Bundesligaspielen für die Bayern stehen die Chancen gut, dass der 1,88 Meter große Mittelstürmer auch in der Königsklasse treffen wird.
Titelfoto: Bildmontage: Christof STACHE / AFP, Christof STACHE / AFP, Peter Byrne/PA Wire/dpa