FC Bayern sticht RB Leipzig aus: Supertalent aus Spanien kommt an die Isar!
München - Der FC Bayern hat den nächsten Transfer für die kommende Saison bereits jetzt eingetütet!
Erst kürzlich verkündeten die Münchner die Verpflichtung des australischen Youngsters Nestory Irankunda (17). Nun wechselt das nächste Supertalent zum 1. Juli 2024 an die Isar: Bryan Zaragoza (22) vom FC Granada. Das teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der 1,64 Meter große Offensivmann erhält einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029.
Laut Informationen von "Sportbuzzer" und "Sky" zahlen die Bayern 15 Millionen Euro Ablöse - und damit eine Million mehr als die im Vertrag festgelegte fixe Ablösesumme - für die Dienste des Flügelspielers.
"Bryan Zaragoza ist ein antrittsstarker, sehr schneller und extrem wendiger Flügelspieler, der auf beiden Seiten einsetzbar ist. Er ist unberechenbar, torgefährlich und sehr gut in Eins-gegen-Eins-Situationen. Dieses Jahr hat er bereits sein Debüt für die spanische A-Nationalmannschaft gefeiert und besitzt sehr viel Potenzial", kommentierte FCB-Sportdirektor Christoph Freund (46) den Transfer.
Bryan ist einer der Senkrechtstarter in Spanien und schon länger auf unserem Schirm. Er wird unsere offensiven Möglichkeiten erweitern. Wir wünschen ihm für die restliche Saison viel Erfolg mit dem FC Granada und freuen uns schon, wenn er im Sommer zu uns stößt."
FC Bayern verpflichtet Bryan Zaragoza: Auch RB Leipzig war an ihm dran
Auch Bundesliga-Rivale RB Leipzig war an Zaragoza, der auch im Zentrum eingesetzt werden kann, dran. Emil Forsberg (32) wird im Winter zum Schwester-Klub New York Red Bulls wechseln, Zaragoza sah man bei den Sachsen als passenden Ersatz. Auch der englische Premier-League-Klub FC Brentford soll an dem 22-Jährigen interessiert gewesen sein.
Im Oktober feierte Zaragoza sein Debüt in der spanischen Nationalmannschaft. In 51 Pflichtspielen für Granada erzielte er zehn Tore und bereitete drei weitere Treffer vor.
Erstmeldung vom 6. Dezember 2023, 9.01 Uhr; zuletzt aktualisiert um 13.41 Uhr
Titelfoto: JORGE GUERRERO / AFP