München - Ein Verbleib von Thomas Tuchel (50) in München wird immer wahrscheinlicher!

Sportvorstand Max Eberl (50) und Sportdirektor Christoph Freund (46) befinden sich laut Berichten von "Bild", dem "Kicker" und "Sky" seit Mittwochvormittag in Gesprächen mit der Tuchel-Seite. "Bild" veröffentlichte Fotos, auf denen Tuchels Berater Olaf Meinking an der Säbener Straße zusammen mit Freund und Bayerns Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen (56) zu sehen ist.

Verdiente Spieler - allen voran Kapitän Manuel Neuer (38) und Routinier Thomas Müller (34) - sollen sich zuvor für einen Verbleib des gebürtigen Krumbachers eingesetzt haben.

Nach einer Negativ-Serie verkündete der FC Bayern im Februar die vorzeitige Auflösung des eigentlich bis 2025 datierten Vertrags zum Saisonende. Die Entscheidung sei laut den Münchner Verantwortlichen einvernehmlich nach einem "offenen, guten Gespräch" beider Seiten gefallen, wie es damals hieß.

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Sowohl der Klub als auch Tuchel betonten zuletzt stets, dass diese Vereinbarung Bestand habe. Doch nun bahnt sich eine spektakuläre Wende an - vorausgesetzt die Bayern erfüllen Tuchels Bedingungen.

Nach dem Zoff zwischen dem Coach und FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (72) fordert Tuchel übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein klares Bekenntnis aller Bosse - inklusive Hoeneß!

Der 72-Jährige hatte dem Trainer vorgeworfen, lieber neue Spieler zu verkaufen, als junge Profis zu entwickeln.

"Ich bin in meiner Trainer-Ehre verletzt", sagte Tuchel damals dazu. "Wenn wir etwas nachgewiesen haben im Trainer-Team in den letzten 15 Jahren, dann dass junge Spieler – vor allem aus der Akademie – immer einen Platz bei uns im Training haben, und über Leistung auch immer einen Platz auf dem Platz haben. Und das haben wir übrigens auch jetzt bewiesen."

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Außerdem dürfte Tuchel eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus anstreben, um nicht nur als Platzhalter für Xabi Alonso (42) von Bayer Leverkusen oder Jürgen Klopp (56) zu dienen, die im kommenden Jahr beide auf dem Markt wären.

Ob Tuchel und der FC Bayern nochmal zusammenfinden, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.