Perfekt: FC Bayern schnappt sich Min-jae Kim! "Der Traum eines jeden Fußballers"
München - Nun ist es offiziell: Der FC Bayern München hat sich die Dienste von Min-jae Kim (26) gesichert! Der Abwehrspieler wechselt mit sofortiger Wirkung von der SSC Neapel zum deutschen Rekordmeister.
"Min-jae Kim hat eine tolle Entwicklung hingelegt, zuletzt die italienische Meisterschaft mit der SSC Neapel gewonnen und ist zum besten Verteidiger der Serie A gewählt worden", erklärte Jan-Christian Dreesen (55, Vorstandsvorsitzender) zum Transfer.
Der Rechtsfuß beeindrucke mit "seiner physischen Präsenz genauso wie mit seiner Mentalität und Schnelligkeit", sagte Dreesen. Die Freude sei groß, "dass er sofort voll in die Vorbereitung einsteigen kann und wir sind überzeugt, dass er mit seiner Spielweise auch unsere Fans begeistern wird".
Berichten zufolge sollen die Bosse stolze 50 Millionen Euro an den italienischen Meister überwiesen haben. Eine offizielle Bestätigung zur gezahlten Ablösesumme gibt es allerdings nicht.
Der südkoreanische Nationalspieler wurde an der Säbener Straße mit einem langfristigen Vertrag bis zum Sommer des Jahres 2028 ausgestattet und freut sich bereits auf die neue Herausforderung, welche ihn künftig im Münchner Dress erwartet.
Der FC Bayern sei demnach "der Traum eines jeden Fußballers". "Ich freue mich sehr auf alles, was mich in München erwartet", wird der 26-Jährige zitiert. "Für mich bedeutet es einen Neuanfang, ich werde mich hier weiterentwickeln."
FC Bayern: Führungsetage konnte Min-jae Kim von Wechsel an die Säbener Straße überzeugen
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten der Münchner war offenbar vor allem der Einsatz der Chefetage. "In den Gesprächen mit dem Verein wurde mir von Anfang an klar gezeigt, wie groß das Interesse an mir ist", erklärte der Neuzugang, der natürlich möglichst viele Partien bestreiten will. Darüber hinaus möchte er auch "so viele Titel wie möglich gewinnen".
Der in Tongyeong geborene 1,90 Meter große Abwehrhüne, der die Nachfolge von Lucas Hernández (27), der unlängst nach Frankreich zu Paris Saint-Germain gewechselt war, antritt, wird dies mit der Rückennummer drei versuchen.
Titelfoto: Andreas Solaro/AFP