Vom Pech verfolgt: Nächster Bayern-Star fällt länger aus!

München - Die nächste Hiobsbotschaft für den FC Bayern! Rechtsverteidiger Sacha Boey (24) hat sich am Sonntag im Training verletzt und wird dem Rekordmeister damit mehrere Wochen fehlen.

Sacha Boey (24, 2.v.r.) legte gegen Wolfsburg das 1:0 von Jamal Musiala (21, r.) auf.
Sacha Boey (24, 2.v.r.) legte gegen Wolfsburg das 1:0 von Jamal Musiala (21, r.) auf.  © Swen Pförtner/dpa

Wie die Münchner am Montag mitteilten, hat sich der 24-Jährige einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen. Das habe eine medizinische Untersuchung ergeben, der Abwehrmann sei bereits erfolgreich operiert worden.

Der Franzose war im vergangenen Januar für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul an die Säbener Straße gewechselt - bleibt seitdem aber vom Pech verfolgt. Kurz nach seinem Transfer hatte er schon fast die komplette Rückrunde mit einem Muskelbündelriss verpasst.

Zur neuen Spielzeit witterte der Defensivakteur endlich seine Chance, bereitete zum Auftakt in Wolfsburg gleich ein Tor vor und kam auch beim 6:1-Torfest gegen Holstein Kiel zum Einsatz. Nun muss er aber den nächsten Rückschlag verkraften.

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Das gilt genauso für den FCB. Mit Josip Stanisic (24) laboriert derzeit auch der zweite etatmäßige Rechtsverteidiger an einem Außenbandriss und fehlt noch mindestens bis November, in der Mitte drückt nach dem Mittelfußbruch von Hiroki Ito (25) ebenfalls der Schuh.

Mit Matthijs de Ligt (25) und Noussair Mazraoui (26) haben zwei Alternativen den Klub inzwischen zudem gen Manchester verlassen.

Ersetzt Joshua Kimmich Sacha Boey als Rechtsverteidiger?

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart trifft Sacha Boey (l.) die nächste Zwangspause.
Nach einem verheißungsvollen Saisonstart trifft Sacha Boey (l.) die nächste Zwangspause.  © Swen Pförtner/dpa

Höchstwahrscheinlich werden also Konrad Laimer (27) oder Joshua Kimmich (29) aushelfen müssen.

Der DFB-Kapitän besetzt die Position rechts hinten bekanntlich auch in der Nationalelf - und zeigt dabei regelmäßig starke Leistungen.

Vielleicht kann er das auch am Dienstag (21 Uhr) in der Champions League, wenn die Bayern den kroatischen Rekordchampion Dinamo Zagreb empfangen.

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Vier Tage später geht es am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga dann nach Bremen zum SV Werder.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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