FC Bayern nimmt Abstand von Guirassy-Transfer: Das sind die Gründe
München - Eine Verpflichtung von Serhou Guirassy (28) vom VfB Stuttgart ist trotz der geringen Ablösesumme beim FC Bayern offenbar vom Tisch!
Der Goalgetter rangiert mit 22 Treffern aktuell auf Platz zwei der Bundesliga-Torjägerliste hinter Münchens Harry Kane (30) mit unfassbaren 31 Liga-Toren nach 26 Spieltagen.
Zuletzt wurde der 28-jährige Franzose immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht. Doch das Interesse des Deutschen Rekordmeisters ist nach Informationen von "Sky" erkaltet. Und das hat demnach mehrere Gründe.
Grund 1: Trotz der vergleichsweise niedrigen Ausstiegsklausel Guirassys von kolportierten 20 Millionen würde das Gesamtpaket den Münchnern mit Signing Fee, Berater-Provision und einem stolzen Gehalt über mehrere Jahre zwischen 70 und 80 Millionen Euro kosten.
Grund 2: Bayerns Sturm-Talent Mathys Tel (18) soll in der kommenden Saison mehr Einsatzzeit bekommen. Laut "Sky" will der FC Bayern daher vermutlich sogar bei einem Abgang von Eric Maxim Choupo-Moting (34) nicht zwingend einen neuen Stürmer verpflichten. Der Vertrag des Deutsch-Kameruners läuft im Sommer aus.
FC Bayern München bräuchte bei Guirassy Trainer, der auf Doppelspitze setzt
Guirassy selbst liebäugelt dem Bericht zufolge durchaus mit einem Wechsel nach München. Allerdings würde der Mittelstürmer sich nicht mit einem Bankplatz begnügen. Die Bayern bräuchten also einen Trainer, der in seinem System Platz für einen zweiten Stürmer neben Kane hat.
Titelfoto: Swen Pförtner/dpa