Kim vor Wechsel zum FC Bayern: Funkt Champions-League-Sieger noch dazwischen?

München - Min-jae Kim (26) ist auf dem Transfermarkt begehrt. Der Akteur der SSC Neapel wird auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Gespräche sollen weit fortgeschritten sein. Ein Klub könnte allerdings dazwischenfunken.

Min-jae Kim (26, vorne rechts) ist auf dem Transfermarkt begehrt.
Min-jae Kim (26, vorne rechts) ist auf dem Transfermarkt begehrt.  © Lee Jin-Man/AP/dpa

Großes Interesse, ein geheimes Treffen zwischen Spielerseite und Rekordmeister in Lissabon sowie die finanziellen Mittel: Einer Verpflichtung von Kim in diesem Sommer scheint aus Sicht der Bayern-Verantwortlichen kaum etwas im Wege zu stehen.

Vor allem im Falle eines vorzeitigen Abschieds von Lucas Hernández (26), der mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain liebäugelt, und dem ebenfalls drohenden Abgang von Benjamin Pavard (27), der mit seiner Rolle weiter unzufrieden ist, sollte das nötige Kleingeld für Kim definitiv vorhanden sein.

Mit Dayot Upamecano (24) und Matthijs de Ligt (23) wäre die Innenverteidigung vor allem mit Blick auf die Tiefe außerdem zweifelsohne zu dünn besetzt. Der Defensivakteur des diesjährigen italienischen Meisters könnte entsprechend für Abhilfe sorgen.

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Kim selbst soll sich einen Wechsel an die Säbener Straße dem Vernehmen nach vorstellen können.

Der 1,90 Meter große Abwehrhüne, der erst im vergangenen Sommer für rund 18 Millionen Euro von Fenerbahce aus der türkischen Süper Lig zu seinem derzeitigen Arbeitgeber gekommen war, ist zwar noch bis zum 30. Juni 2025 an die Italiener gebunden, soll jedoch einen Abschied anstreben. Für 50 Millionen Euro darf er den Klub demnach verlassen.

FC Bayern: Min-jae Kim soll sich Wechsel an die Säbener Straße gut vorstellen können

Min-jae Kim (26) wird unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, unterschrieben ist allerdings noch nichts.
Min-jae Kim (26) wird unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, unterschrieben ist allerdings noch nichts.  © Tom Weller/dpa

Doch während die Münchner mit Hochdruck an einem Transfer arbeiten, scheint ein Konkurrent in letzter Sekunde noch seinen Hut in den Ring werfen zu wollen. Dass es sich dabei ausgerechnet um den von Pep Guardiola (52) trainierten Champions-League-Gewinner Manchester City handelt, dürfte die Situation entsprechend deutlich verschärfen.

Informationen von "Football Insider" zufolge sollen die Sky Blues bei der Suche nach einer Verstärkung der Abwehr auf den Südkoreaner gestoßen sein.

Zwar steht Josko Gvardiol (21) von RB Leipzig im Fokus, sollte es jedoch nicht zur Einigung mit den Sachsen kommen, könnte eine Last-Minute-Offerte für Kim als Option in Betracht gezogen werden - und diese dürfte es finanziell angesichts der Mittel des Premier-League-Vereins richtig in sich haben.

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Auch sportlich wäre ein Engagement auf der Insel aus Spielersicht sicherlich überaus reizvoll. Derzeit sollen die Münchner laut "Sport Bild" aber dennoch die besten Aussichten auf eine Verpflichtung Kims haben, dürfen im Werben aber nicht nachlassen.

Mit einer endgültigen Entscheidung ist derweil wohl erst in einigen Wochen zu rechnen. Derzeit befindet sich der 49-fache Nationalspieler seines Heimatlandes in eben diesem, um dort seinen verpflichtenden Militärdienst abzuleisten.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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